24.06.2008, 18:28
Du sprichst da etwas sehr interessantes an, über das ich selber schon oft (auch aufgrund von Geschichten aus dem Freundeskreis) nachgedacht habe: Wie warscheinlich ist es denn, dass man eine Schwangerschaft tatsächlich vertuschen kann?
Ich stelle mir diese Frage immer wieder und komme zu keinem wirklich guten Ergebnis dabei. Im Grunde denke ich, kommt es doch nicht nur auf die Stabilität der Schwangeren selber, oder einem Rückhalt in der Familie an, sondern es gibt zudem auch noch eine Gesellschaft darum herum, die entweder aufmerksam ist, oder eben die Augen verschließt (wie es ja auch in Fällen von Kindesmisshandlung/missbrauch leider zu oft der Fall ist).
Klar, eine - ich nenn es mal so - dickere, molligere Frau kann mit dicken Pullis wesentlich mehr kaschieren als eine kleine dünne, bei der ein Bauch sofort auffallen würde.
Es gibt aber noch weitaus mehr Faktoren, wie z.B. Sommerzeit, Frühling, in der niemand mit einem Wollpulli rumläuft, es gibt die morgendlichen Übelkeitsanfälle, Gereiztheit, ausbleibende Periode usw. - eigentlich sehr viele Dinge, die auf einen bestimmten Zustand hinweisen können. Da muss man doch zwangsweise auf den Gedanken kommen: wie gut kann Frau denn wirklich vertuschen? Wie unaufmerksam muss ein Umfeld (bestehend aus wem auch immer) sein, dass eine Schwangerschaft nicht auffällt?
Ich hatte eine Story, die noch gar nicht so lange her ist: Junges Mädchen, 18 Jahre, plötzlich im 5. Monat schwanger! Wurde wegen Übelkeit sogar vom Hausarzt (aber eben nicht vom Frauenarzt behandelt), hatte weiterhin - laut Aussage - ihre Tage bekommen, Pille genommen usw. (Pille erklärt vielleicht sogar die Periode).
Mir persönlich sträuben sich bei solchen Fällen die Haare und alles in mir schreit "Wie kann denn sowas sein!!"
Müssen wir da als Gesellschaft nicht wirklich endlich mal umdenken, umsichtiger werden, Theman ansprechen, statt totschweigen und vor allem lernen mit unserem Körper wirklich umzugehen und ihn zu kennen?
Kennt ihr ähnliches?
Ich stelle mir diese Frage immer wieder und komme zu keinem wirklich guten Ergebnis dabei. Im Grunde denke ich, kommt es doch nicht nur auf die Stabilität der Schwangeren selber, oder einem Rückhalt in der Familie an, sondern es gibt zudem auch noch eine Gesellschaft darum herum, die entweder aufmerksam ist, oder eben die Augen verschließt (wie es ja auch in Fällen von Kindesmisshandlung/missbrauch leider zu oft der Fall ist).
Klar, eine - ich nenn es mal so - dickere, molligere Frau kann mit dicken Pullis wesentlich mehr kaschieren als eine kleine dünne, bei der ein Bauch sofort auffallen würde.
Es gibt aber noch weitaus mehr Faktoren, wie z.B. Sommerzeit, Frühling, in der niemand mit einem Wollpulli rumläuft, es gibt die morgendlichen Übelkeitsanfälle, Gereiztheit, ausbleibende Periode usw. - eigentlich sehr viele Dinge, die auf einen bestimmten Zustand hinweisen können. Da muss man doch zwangsweise auf den Gedanken kommen: wie gut kann Frau denn wirklich vertuschen? Wie unaufmerksam muss ein Umfeld (bestehend aus wem auch immer) sein, dass eine Schwangerschaft nicht auffällt?
Ich hatte eine Story, die noch gar nicht so lange her ist: Junges Mädchen, 18 Jahre, plötzlich im 5. Monat schwanger! Wurde wegen Übelkeit sogar vom Hausarzt (aber eben nicht vom Frauenarzt behandelt), hatte weiterhin - laut Aussage - ihre Tage bekommen, Pille genommen usw. (Pille erklärt vielleicht sogar die Periode).
Mir persönlich sträuben sich bei solchen Fällen die Haare und alles in mir schreit "Wie kann denn sowas sein!!"
Müssen wir da als Gesellschaft nicht wirklich endlich mal umdenken, umsichtiger werden, Theman ansprechen, statt totschweigen und vor allem lernen mit unserem Körper wirklich umzugehen und ihn zu kennen?
Kennt ihr ähnliches?
Es gibt keinen ungenaueren Begriff als den, der den reflektierenden, analysierenden, vorausplanenden Menschen im vereinzelten Zustand oder als Gruppe erfassen, also benennen will; die vielbenutzten Wörter >der Interlektuelle< und >die Interlektuellen< sind vieldeutig geblieben und haben sich eindeutig nur als Schimpfwörter bewiesen. (Günter Grass)