08.06.2008, 14:26
Shinigami schrieb:@ Dante, Jedes Beispiel das du angeführt hast hat einen Hacken: Normalerweise ziehn Pferde in freier Natur weiter, und es stört niemanden das die Wiese eine weile lang kahl ist, und damit zählt das ja auch nicht als zerstörter Lebensraum. In Obhut von Menschen können sie das nicht mehr. Die Natur hat ja bekanntlich ein nazu perfektes Gleichgewicht, das nur von den Menschen dauernd durcheinander gebracht wirdder Mensch lebt aber ebenfalls schon lange nicht mehr in seiner natürlichen Umgebung, im Prinzip geht es ihm genauso, wie den Käfigtieren, manche Menschen haben ein schlechteres Leben als so manche Laborratte....aber trotzdem darf er seine Art nicht dezimieren, wie es die weise Maus in dem Falle tut, weil er ja ein ach so wertvolles Wesen ist x_X
Genau wie deine Käfigmäuse. Sie haben doch in der Natur keine begrenzung durch einen Käfig, und das Problem mit den Nachkommen erledigt sich durch natürliche Feinde, die schon dafür sorgen das die Mäuse dezimirt werden.
Ich denke schon, dass man das durchaus vergleichen kann.
Zitat:Denkt doch mal logisch nach: dann müsste wir wirklich behinderte Kinder die geboren werden töten, weil sie ja ohnehin so ein erbärmliches Leben führen werden und keine Chance haben. Schächere Leute mit vielen Krankheiten bekommen keine Medikamente mehr weil sie den Staat zu viel Geld kosten und ohner bestimmte Operationen sowieso nicht weiter leben könnten. Wollt ihr das etwa? Aber genau das wäre natürliche Auslese.so krass es vielleicht klingt, aber genau das wäre, was ich befürworten würde, was aber natürlich nicht umsetzbar ist, weil es bedeuten würde, dass kein Arzt mehr helfen dürfte. Man müsste da also einen vernünftigen Mittelweg finden und solche Dinge wie aktive Sterbehilfe oder aber auch Abtreibung z.B. erlauben.