02.06.2007, 15:17
Wer sich noch an das Jahr 1986 erinnern kann, bei dem ist unausweichlich ein markantes Ereigniss im Kopf geblieben - Tschernobyl.
Wer geglaubt hat, es würde etwas derartiges nicht ein zweites mal geschehen, der soll sich geirrt haben.
Denn ich habe soeben folgende Meldung auf n-tv.de gefunden:
Salzwasser löst Uran-Partikel
Norwegische Umweltschützer haben vor einer drohenden Strahlenkatastrophe im größten Atommüll-Lager der russischen Nordmeerflotte gewarnt. In Behälter für abgebrannte Brennstäbe gelange durch undichte Stellen in der Betonverkleidung Salzwasser, zitierte die Gruppe "Bellona" eine Veröffentlichung der russischen Atombehörde Rosatom. Dadurch könne es in der Anlage auf der Halbinsel Kola in der russischen Arktis zu einer unkontrollierten Kettenreaktion kommen.
Im schlimmsten Fall könne von dort bei einer Atomkatastrophe eine größere Strahlenmenge nach Nordeuropa gelangen als nach dem Reaktor-Unglück von Tschernobyl 1986, sagte der Bellona-Russlandchef und Atomphysiker Nils Böhmer. Rosatom wies den Bericht zurück und erklärte, es bestehe keine Gefahr für die Umwelt.
Dem Bericht in der Rosatom-Publikation "Atomnaja Energija" zufolge löst das Salzwasser Uran-Partikel von den Brennstäben, die sich dann am Boden der Lagerbehälter sammelten, sagte Böhmer. Die Konzentration dieser Teile sei nicht bekannt. Falls sie fünf bis zehn Prozent übersteige, könne jedoch eine unkontrollierte Kettenreaktion ausgelöst werden. Dabei drohe die Umwelt in einem Umkreis von zehn Kilometern um die Anlage kontaminiert zu werden. Weit verheerender könnten die Folgen sein, wenn sich die Kettenreaktion innerhalb des Atommüll-Lagers von einem zum nächsten Brennstoff-Behälter fortpflanze.
Nach Angaben von Bellona ist durch Lecks in der Anlage bereits ein nahe gelegener Fjord radioaktiv verseucht worden.
QUELLE
Wollen wir hoffen, dass es sich zu hoffen lohnt!
Wer geglaubt hat, es würde etwas derartiges nicht ein zweites mal geschehen, der soll sich geirrt haben.
Denn ich habe soeben folgende Meldung auf n-tv.de gefunden:
Salzwasser löst Uran-Partikel
Norwegische Umweltschützer haben vor einer drohenden Strahlenkatastrophe im größten Atommüll-Lager der russischen Nordmeerflotte gewarnt. In Behälter für abgebrannte Brennstäbe gelange durch undichte Stellen in der Betonverkleidung Salzwasser, zitierte die Gruppe "Bellona" eine Veröffentlichung der russischen Atombehörde Rosatom. Dadurch könne es in der Anlage auf der Halbinsel Kola in der russischen Arktis zu einer unkontrollierten Kettenreaktion kommen.
Im schlimmsten Fall könne von dort bei einer Atomkatastrophe eine größere Strahlenmenge nach Nordeuropa gelangen als nach dem Reaktor-Unglück von Tschernobyl 1986, sagte der Bellona-Russlandchef und Atomphysiker Nils Böhmer. Rosatom wies den Bericht zurück und erklärte, es bestehe keine Gefahr für die Umwelt.
Dem Bericht in der Rosatom-Publikation "Atomnaja Energija" zufolge löst das Salzwasser Uran-Partikel von den Brennstäben, die sich dann am Boden der Lagerbehälter sammelten, sagte Böhmer. Die Konzentration dieser Teile sei nicht bekannt. Falls sie fünf bis zehn Prozent übersteige, könne jedoch eine unkontrollierte Kettenreaktion ausgelöst werden. Dabei drohe die Umwelt in einem Umkreis von zehn Kilometern um die Anlage kontaminiert zu werden. Weit verheerender könnten die Folgen sein, wenn sich die Kettenreaktion innerhalb des Atommüll-Lagers von einem zum nächsten Brennstoff-Behälter fortpflanze.
Nach Angaben von Bellona ist durch Lecks in der Anlage bereits ein nahe gelegener Fjord radioaktiv verseucht worden.
QUELLE
Wollen wir hoffen, dass es sich zu hoffen lohnt!
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