15.02.2007, 18:11
Ich bin auf die Idee gekommen, da ich neulich erst Faust I als Lektüre in Deutsch lesen "musste" und ich das Drama ziemlich genial finde. Wir schrieben auch eine Klausur darüber und wir sollten unser perönliche Meinung darüber äußern, ob Faust ein Muss für jeden gebildeten Literaturkenner sei.
Worum geht es überhaupt in Faust? Kurz gesagt, in der Tragödie erster Teil geht es um den Wissenschaftler Heinrich Faust, der danach strebt zu wissen, was hinter all dem Leben und des Seins steckt, er will wissen "was die Welt im Innersten zusammenhält". Der Herr und Mephisto (Gott und Satan) schließen eine Wette über Faust ab; Mephisto ist der Meinung, dass Faust und sowieso fast alle Menschen verführbar und töricht sind und sich vom rechten Wege ableiten lassen, sofern man ihnen die richtigen Mittel gibt, während Gott auf seinen "Knecht" vertraut. So erscheint Mephisto Faust und schließt mit ihm einen Pakt ab. Faust soll erfahren was er möchte und im Gegenzug dafür soll er Satan seine Seele schenken (der Pakt ist für Mephisto jedoch unerfüllbar, dazu aber nicht so viele Details). Faust lässt sich von seinem Ziel abbringen, da er auf das junge und reine Mädchen Margarete, "Gretchen", scharf ist und sie verführt. Alles führt dazu hin, dass sie schwanger von ihm wird, er ihre Mutter und Bruder tötet und sie ihr Neugeborenes, nachdem Faust sie verlassen hat.
Tja ja, so kanns gehen im Leben. Faust ist das wohl bedeutenste Werk der deutschen Literaturgeschichte und wird heute immernoch oft zitiert und behandelt.
Was sagen unsere Höllenbewohner hier dazu? Habt ihr es gelesen, wie findet ihr es, empfehlt ihr es weiter?
Worum geht es überhaupt in Faust? Kurz gesagt, in der Tragödie erster Teil geht es um den Wissenschaftler Heinrich Faust, der danach strebt zu wissen, was hinter all dem Leben und des Seins steckt, er will wissen "was die Welt im Innersten zusammenhält". Der Herr und Mephisto (Gott und Satan) schließen eine Wette über Faust ab; Mephisto ist der Meinung, dass Faust und sowieso fast alle Menschen verführbar und töricht sind und sich vom rechten Wege ableiten lassen, sofern man ihnen die richtigen Mittel gibt, während Gott auf seinen "Knecht" vertraut. So erscheint Mephisto Faust und schließt mit ihm einen Pakt ab. Faust soll erfahren was er möchte und im Gegenzug dafür soll er Satan seine Seele schenken (der Pakt ist für Mephisto jedoch unerfüllbar, dazu aber nicht so viele Details). Faust lässt sich von seinem Ziel abbringen, da er auf das junge und reine Mädchen Margarete, "Gretchen", scharf ist und sie verführt. Alles führt dazu hin, dass sie schwanger von ihm wird, er ihre Mutter und Bruder tötet und sie ihr Neugeborenes, nachdem Faust sie verlassen hat.
Tja ja, so kanns gehen im Leben. Faust ist das wohl bedeutenste Werk der deutschen Literaturgeschichte und wird heute immernoch oft zitiert und behandelt.
Was sagen unsere Höllenbewohner hier dazu? Habt ihr es gelesen, wie findet ihr es, empfehlt ihr es weiter?
dauerhaft unerwünschte Person