04.12.2010, 01:05
Sop, das spiel sagt wohl den wenigsten von euch was, wenn ich mich nicht irre xD
Es hat ein eher 'hässliches' cover auf der verpackung, dennoch verbirgt sich dahinter ein geheimtipp - solange man auf klassische Kampfspiele in Anime-Optik steht.
BlazBlue ist eines der besten Beat 'em Ups dieses Jahres, erschien zuerst auf PS3 und X Box 360, PC und eine portierung der konsolenversion für PSP, die um ein paar wenige Features erweiter wurde(und auf die ich genervt gewartet hab und endlich besitze)
BlazBlue Calamity Trigger hat 12 spielbare Charaktere. Im Vergleich mit Tekken und Co. also eher wenig, aber da sich jeder Charakter anders spielt und auf andere Fähigkeiten baut, muss man sich ihnen anpassen. Wenn man zum Beispiel mit Ragna immer kopflos den direkten Nahkampf sucht, kriegt man mit der Kampftaktik bei der eher distanzorientierten Vampirlolita Rachel schnell eins aufs Maul. Schwer ist BlazBlue nämlich allemal, zum Glück kann man jedoch einstellen, wie schwer man es haben möchte.
Das Kampfziel ist wie immer: Man muss den gegnerischen Energiebalken leeren, dazu hat man verschiedene Angriffe(Leichte, mittlere, starke und Superpower), Combos natürlich, ein, zwei Spezialangriffe(die die angesammelte Energie reduzieren), sowie einen nur in der letzten Kampfrunde ausführbaren Vernichtungsangriff, der den Gegner wenn sein Leben unter ca. 20% fällt sofort pulverisiert und auch klasse aussieht.
Neben den klassischen Arcade und Versus Modi gibt es auch einen Storymodus, der jedoch meistens in schlichten Standbildern erzählt wird, was aber zu verkraften ist, da die Synchro(Japanische, auf wunsch auch englische) sehr gelungen ist. Zudem kann man den Charakteren verschiedene enden verpassen, wenn man bestimmte Dinge tut. Einige Enden sind dabei auch eher humorvoll gestaltet, z.B. wird Noel in ihrem Fun-Ende von einer betrunkenen Litchi gejagt, die Noel unbedingt in süße Klamotten stecken will.
Die Charaktere sind zwar wenige, es dürfte aber für jeden was dabei sein.
Da hätten wir zum Bespiel Ragna the Bloodedge, eher der ernste typisch japanische Anime-Held mit weißer Zackenfrisur und Riesenschwert. Oder die eher hochnäsige Vampirin Rachel Alucard, die zwei sprechene Stofftiere dabei hat und von vielen wegen ihren Haarbändern als Kaninchen bezeichnet wird.
Zu den einprägsamsten Charakteren gehören das Schleimvieh Arakune, der immer in abgehackten Wörtern redet, und das aufgedrehte Katzenweib Taokaka, deren Gesicht bis auf die roten Augen und Mund nie zu sehen ist. Taokaka ist nebenbei auch sehr unterhaltsam, vor allem da sie den anderen Figuren immer Spitznamen gibt, so nennt sie Litchi aufgrund ihrer großen Oberweite Tittenmaus oder Ragna den 'Guten Kerl'(dabei sei mal außer acht gelassen, dass sie einen gewissen Ragnya jagt...).
In gewisser Weise ist aber das Balancing zwischen den Charakteren in Calamity Trigger nicht so ausgeglichen, man kann besonders mit Arakune oder Nu bzw. v-13 ordentlich aufräumen...
Da die Story nicht viel Hintergrundwissen preisgibt, kann man sich im Shop Folgen der unterhaltsamen Chibi-Serie ' Teach me, Miss Litchi!' kaufen, in der Taokaka von Litchi und manchmal diversen anderen Charakteren über die Dinge in BlazBlue aufgeklärt wird.
Kurzum ist das Spiel seiner gute Kritik , die es erhalten hat, wert. Das einzigste was mir bei der PSP-Version sauer aufgestoßen war, ist das Opening. Zwar ist die Animation wie im Konsolen-Opening, aber das tolle Lied Iconoclast wird nicht abgespielt... Dämlich
Es hat ein eher 'hässliches' cover auf der verpackung, dennoch verbirgt sich dahinter ein geheimtipp - solange man auf klassische Kampfspiele in Anime-Optik steht.
BlazBlue ist eines der besten Beat 'em Ups dieses Jahres, erschien zuerst auf PS3 und X Box 360, PC und eine portierung der konsolenversion für PSP, die um ein paar wenige Features erweiter wurde(und auf die ich genervt gewartet hab und endlich besitze)
BlazBlue Calamity Trigger hat 12 spielbare Charaktere. Im Vergleich mit Tekken und Co. also eher wenig, aber da sich jeder Charakter anders spielt und auf andere Fähigkeiten baut, muss man sich ihnen anpassen. Wenn man zum Beispiel mit Ragna immer kopflos den direkten Nahkampf sucht, kriegt man mit der Kampftaktik bei der eher distanzorientierten Vampirlolita Rachel schnell eins aufs Maul. Schwer ist BlazBlue nämlich allemal, zum Glück kann man jedoch einstellen, wie schwer man es haben möchte.
Das Kampfziel ist wie immer: Man muss den gegnerischen Energiebalken leeren, dazu hat man verschiedene Angriffe(Leichte, mittlere, starke und Superpower), Combos natürlich, ein, zwei Spezialangriffe(die die angesammelte Energie reduzieren), sowie einen nur in der letzten Kampfrunde ausführbaren Vernichtungsangriff, der den Gegner wenn sein Leben unter ca. 20% fällt sofort pulverisiert und auch klasse aussieht.
Neben den klassischen Arcade und Versus Modi gibt es auch einen Storymodus, der jedoch meistens in schlichten Standbildern erzählt wird, was aber zu verkraften ist, da die Synchro(Japanische, auf wunsch auch englische) sehr gelungen ist. Zudem kann man den Charakteren verschiedene enden verpassen, wenn man bestimmte Dinge tut. Einige Enden sind dabei auch eher humorvoll gestaltet, z.B. wird Noel in ihrem Fun-Ende von einer betrunkenen Litchi gejagt, die Noel unbedingt in süße Klamotten stecken will.
Die Charaktere sind zwar wenige, es dürfte aber für jeden was dabei sein.
Da hätten wir zum Bespiel Ragna the Bloodedge, eher der ernste typisch japanische Anime-Held mit weißer Zackenfrisur und Riesenschwert. Oder die eher hochnäsige Vampirin Rachel Alucard, die zwei sprechene Stofftiere dabei hat und von vielen wegen ihren Haarbändern als Kaninchen bezeichnet wird.
Zu den einprägsamsten Charakteren gehören das Schleimvieh Arakune, der immer in abgehackten Wörtern redet, und das aufgedrehte Katzenweib Taokaka, deren Gesicht bis auf die roten Augen und Mund nie zu sehen ist. Taokaka ist nebenbei auch sehr unterhaltsam, vor allem da sie den anderen Figuren immer Spitznamen gibt, so nennt sie Litchi aufgrund ihrer großen Oberweite Tittenmaus oder Ragna den 'Guten Kerl'(dabei sei mal außer acht gelassen, dass sie einen gewissen Ragnya jagt...).
In gewisser Weise ist aber das Balancing zwischen den Charakteren in Calamity Trigger nicht so ausgeglichen, man kann besonders mit Arakune oder Nu bzw. v-13 ordentlich aufräumen...
Da die Story nicht viel Hintergrundwissen preisgibt, kann man sich im Shop Folgen der unterhaltsamen Chibi-Serie ' Teach me, Miss Litchi!' kaufen, in der Taokaka von Litchi und manchmal diversen anderen Charakteren über die Dinge in BlazBlue aufgeklärt wird.
Kurzum ist das Spiel seiner gute Kritik , die es erhalten hat, wert. Das einzigste was mir bei der PSP-Version sauer aufgestoßen war, ist das Opening. Zwar ist die Animation wie im Konsolen-Opening, aber das tolle Lied Iconoclast wird nicht abgespielt... Dämlich
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"Das köstliche und immer wieder
originelle Vergnügen einer nutzlosen Beschäftigung."
"Das köstliche und immer wieder
originelle Vergnügen einer nutzlosen Beschäftigung."