05.11.2008, 12:12
Historischer Tag in den USA: Barack Obama wird der erste US-Präsident mit dunkler Hautfarbe. Der 47-Jährige gewann die Wahl mit klarem Vorsprung. Obamas Triumph wurde komplett durch den Sieg seiner Demokratischen Partei bei der gleichzeitigen Kongresswahl. In seiner ersten Rede schwor der Wahlsieger vor mehr als 100.000 Menschen in seiner Heimatstadt Chicago díe USA auf einen Neuanfang ein: "Change has come to America." (Der Wandel ist in Amerika angekommen).
Die Zeit seiner Präsidentschaft beginne mit immensen Herausforderungen, sagte Obama und nannte "zwei Kriege, ein Planet in höchster Gefahr, die schwerste Finanzkrise in einem Jahrhundert". Jetzt sei die Zeit, mit der Arbeit zu beginnen. Er wolle auch Präsident derjenigen Amerikaner sein, die ihn nicht gewählt hätten.
Der republikanische Kandidat John McCain gratulierte Obama zu seinem Wahlsieg. "Das amerikanische Volk hat gesprochen", sagte der 72-Jährige vor enttäuschten Anhängern in Arizona. Er hätte sich ein anderes Ergebnis gewünscht, sagte McCain.
Vermutlich Rekord bei Wahlbeteiligung
Vermutlich haben noch nie so viele Amerikaner an einer Präsidentschaftswahl teilgenommen wie diesmal. Allein in Virginia schätzten die Behörden die Wahlbeteiligung am Dienstag auf 75 Prozent. Von den 213 Millionen Wahlberechtigten haben sich 187 Millionen für die Wahl registrieren lassen. Von ihnen machten rund 40 Millionen von der Möglichkeit der vorzeitigen Stimmabgabe Gebrauch. Bei der letzten Präsidentschaftswahl 2004 betrug die Beteiligung 60,7 Prozent - das war der höchste Wert seit 1968.
Sechs von zehn Wählern im ganzen Land nannten die Sorge um die Volkswirtschaft als wichtigsten Faktor ihrer Wahlentscheidung, wie eine Wählernachfrage der Nachrichtenagentur AP ergab. Kein anderes Thema, darunter die Energiepolitik, der Irak-Krieg, der Terrorismus und die Gesundheitsversorgung, hatte bei den Wählern einen höheren Anteil als zehn Prozent. Die Wählernachfrage beruht auf einer Stichprobe von nahezu 10.000 Wählern nach ihrer Stimmabgabe. Sie ergab auch, dass fast 60 Prozent der Frauen Obama für den besseren Kandidaten hielten. Auch bei den Erstwählern lag Obama deutlich vorn.
http://www.n24.de/news/newsitem_4092028.html
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Ich hab mir das Ding gestern, bzw. heute nacht live reingezogen, bis 5 Uhr in der früh. Musste einfach sein und war extremst interessant.
Vor allem die Entscheidung in den "Battleground-States".
Die Zeit seiner Präsidentschaft beginne mit immensen Herausforderungen, sagte Obama und nannte "zwei Kriege, ein Planet in höchster Gefahr, die schwerste Finanzkrise in einem Jahrhundert". Jetzt sei die Zeit, mit der Arbeit zu beginnen. Er wolle auch Präsident derjenigen Amerikaner sein, die ihn nicht gewählt hätten.
Der republikanische Kandidat John McCain gratulierte Obama zu seinem Wahlsieg. "Das amerikanische Volk hat gesprochen", sagte der 72-Jährige vor enttäuschten Anhängern in Arizona. Er hätte sich ein anderes Ergebnis gewünscht, sagte McCain.
Vermutlich Rekord bei Wahlbeteiligung
Vermutlich haben noch nie so viele Amerikaner an einer Präsidentschaftswahl teilgenommen wie diesmal. Allein in Virginia schätzten die Behörden die Wahlbeteiligung am Dienstag auf 75 Prozent. Von den 213 Millionen Wahlberechtigten haben sich 187 Millionen für die Wahl registrieren lassen. Von ihnen machten rund 40 Millionen von der Möglichkeit der vorzeitigen Stimmabgabe Gebrauch. Bei der letzten Präsidentschaftswahl 2004 betrug die Beteiligung 60,7 Prozent - das war der höchste Wert seit 1968.
Sechs von zehn Wählern im ganzen Land nannten die Sorge um die Volkswirtschaft als wichtigsten Faktor ihrer Wahlentscheidung, wie eine Wählernachfrage der Nachrichtenagentur AP ergab. Kein anderes Thema, darunter die Energiepolitik, der Irak-Krieg, der Terrorismus und die Gesundheitsversorgung, hatte bei den Wählern einen höheren Anteil als zehn Prozent. Die Wählernachfrage beruht auf einer Stichprobe von nahezu 10.000 Wählern nach ihrer Stimmabgabe. Sie ergab auch, dass fast 60 Prozent der Frauen Obama für den besseren Kandidaten hielten. Auch bei den Erstwählern lag Obama deutlich vorn.
http://www.n24.de/news/newsitem_4092028.html
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Ich hab mir das Ding gestern, bzw. heute nacht live reingezogen, bis 5 Uhr in der früh. Musste einfach sein und war extremst interessant.
Vor allem die Entscheidung in den "Battleground-States".