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Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Vanitas - 02.04.2011
Also da in den letzten Tagen sich immer wieder häufen das sich Leute über die Game Firmen ergärn Frage ich mich:
Erwarten wir zu viel oder sind die Gamefirmen zu dumm?
Also ich habe echt keine Ahnung, einerseits muss ich sagen das sich die Ideen für FF7 und DMC nicht einfach aus den Ärmeln schütteln kann und deswegen schon irgendwie klar ist das halt nicht jeder Teil ein Nonplusultra-Game ist. So fand ich FF12 und DMC4 nicht so grottigschlecht wie manch andere es meinen, so hatten beide eine Story die konnte nicht wirklich mit den tollen vorgängern mithalten aber das Gameplay war echt genial.
Anderseits muss ich auch sagen das die ganz großen Firmen manchmal auch garnicht an die Fans denkt. Ein bespiel: Square Enix hat sich nicht mal die Mühe gemacht FF Dissidia 012 auf deutsch zu übersetzen, von FF13 will ich garnicht erst anfangen....
Und was ist eure meinung
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Dante - 02.04.2011
ich würde die zweit Antwort gerne umformulieren in "Die Firmen denken zuwenig an die Fans". SIe denken schon an die Fans, aber vor allem denken sie, wie sie ohne viel dafür zu tun, an deren Geld kommen... und das ist IMO das große Problem.
Die letzten Jahre wurde eigentlich nur an der Grafik und der Engine geschraubt, um die Spiele schön aussehen zu lassen, jetzt wird es aber auch mal wieder Zeit für innovative Ideen bzgl Story und Umsetzung etc... da gibt es leider nicht viel Gutes oder Neues. Schema ist immer gleich "Held muss Welt vor bösen Gegnern retten..." *gähn* da sollte mal wieder was passieren und vor allem mehr passieren.
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Ahriman - 02.04.2011
Ich schließe mich Dante an: Sie denken zu wenig an Fans.
Ich habe überlegt, dass es möglicherweise am Fehlen eines representativen Maskottchen liegen könnte.
Ubisoft hat beispielsweise die beliebten Rabbits.
Sega hat Sonic (auch wenns denen immo auch wieder immer schlechter geht).
Nintendo hat unzählige Maskottchen und denen geht es von allen Herstellern und Publishern immer noch am besten.
Sony hatte mal Spyro, Snake und Crash Bandicoot, zu seiner Blütezeit, teilweise auch Ratchet and Clank, Sly und Jak and Dexter. Wobei die drei sich nie so haben durchsetzen können. (Mein Eindruck.)
Microsoft hatte nie eins. Jedenfalls nicht so, dass ich es hätte mitbekommen.
Bethesda personifiziere ich mit dem kleinen Männchen aus Fallout, obwohl mich Oblivion mehr von den Socken gehauen hat.
Vielleicht sollten die Hersteller der Konsolen selbst mal versuchen auf ihrer Konsole einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Denn wir merken, dass "unabhängige" einer Konsole nicht mehr treu sind, was vermutlich auch daran liegt, dass die grafischen Bomben unheimlich- Zeit und Kostenintensiv sind.
Was die Spiele selbst betrifft. Der, der das Spiel zuallererst schafft pflanzt in ein Spiel eine Seele. Denn es ist gefühlt sein Baby (so sollte es jedenfalls sein). Wenn er nun geht und ihm sein Baby weggenommen wird, gehen die neuen Eltern natürlich grober damit um und machen gegebenenfalls das Kind kaputt.
Ab Final Fantasy X-2 war das z.B. der Fall. Jeder, der an alten FFs mitgearbeitet hat hatte ncihts mit den vorigen Teilen zu tun. Rausgekommen ist ein Kitschaction-möchtegern RPG mit nett anzuguckenden Frauen.
Gleiches erleben wir nun an Devil May Cry mit einem möchtegern Coolen, der aussieht wie eine Mischung seines Grafikdesigners und Frankensteins Monster.
Sollte jemals eine Storyline für ein Spiel von mir genommen werden, würde ich deshalb vertraglich festhalten, dass es ohne mich keinen Nachfolger geben würde. Ob nun wegen Todesfalls oder was anderem. Weil ich verhindern wollte, dass mein Baby verunstaltet werden würde. Dann sollen sie es sterben lassen.
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Dante - 03.04.2011
ich glaube, sowas liegt zum großen Teil auch an der Masche, sich auf Lorbeeren auszuruhen, bzw gewinnbringende Titel immer und immer wieder fortzusetzen und darauf zu bauen, dass die Fans es kaufen, weil ja eben FF oder DMC oder Tomb Raider draufsteht, man wirds schon los, weil die treuen Fans sind eben nur schwer zu enttäuschen, weil sie die Hoffnung nicht so leicht aufgeben, dass es irgendwann wieder besser wird... -.-
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Azrael Ibliz - 03.04.2011
Mir fehlt die Auswahl zu wenig an die Fans denken... ääähm.
Ahri hat es ganz gut getroffen. Dante auch
Es steht mehr das Geld im Vordergrund.
Wenn die Geschichte hinkt, dann ist das gerade bei meinem Lieblings Gerne den RPGs schlecht. Die setzten heut zu Tage aber fast nur noch auf Grafik und das führt wiederum dazu, dass man fast nur am Filmegucken ist...
Wenn ich überlege, wie wenig Filmsequenzen es früher gab o-O Da wurde zwar was erzählt, aber man konnte noch agieren...
Ich verstehe einerseits, dass der Entwickler, die Kohle für die teure Entwicklung wieder rein bekommen möchte. Auf der anderen Seite finde ich die Entwicklung der Spielewelt zu amerikanisch. Es wird immer nur bis zum nächsten Streichholz gedacht, an das man sich klammern kann. Eine wirkliche Identity, an der sich Fans Jahrelang orientieren können... nennt mir mal bitte ein neues Gams, das sich wirklicher Reihe eignen würde? Es muss ja kein Maskottchen sein. Aber das Flair sollte doch das sein, das einem Gefällt.
Schwer? Natürlich ist es schwer, die wage zwischen Innovation und Tradition zu finden. Aber solche spiele sind einfach. Ach Sabber.
Z.B. finde ich jaja ich gehöre zu denen. Die neuen Pokemonspiele cool. Auch wenn die Dingener z.T. etwas hässlich sind. Aber der neuste Teil schafft das wieder bei mir, was die ersten beiden gegafft haben. Diesen Flair eben. (auch wenn sie diese dämlichen Events reduzieren könnten...
)Oder das neue Golden Sun. Das ist richtig cool.Der "3"te Teil spielt wirklich in der Gleichen Welt wie die erste Story aus teil eins und 2 und greift Sachen auf, die man als "die Krieger von Vale" erlebt hat.
Auch wenn es ihre Kid's sind, was bei den Adeptenprinziep kaum anders geht. Aber es ist einfach super, das auch mal die "Negativen" Aspekte der OMD ich Rette die Welt Sache raus kommen :3
Mit den Alten Worten (von Yoshida glaube ich):
Ich mache keine Spiele - ich schreibe lieber Geschichte(n)
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Dante - 03.04.2011
ich hab jetzt mal die fehlende Antwort dazu gepappt. Jetzt müsten man eigentlich die Umfrage nue starten
Hast recht Azra, viele Spiele mutieren zu interaktiven Filmen, wenn ich so an die Final Fantasys denke, das 13te muss ja ganz schlimm sein.
Wartet mal ab, wie es erstmal wird, wenns 3D auf der Konsole gibt, dann bleibt noch weniger vom eigentlichen Spiel übrig und Story oder tiefgründige Charaktere sind dann ein seltener Luxus
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Azrael Ibliz - 03.04.2011
Naja... auch ein "guter" "Spiel"-Film sollte tiefgründige Chars haben, oder nicht? Sonst verkauft sich so ein "Spiel"-Film auch nicht wirklich ^^"...
Wahhh sry ich mache mir gerade Sorgen und versuche mich mit schlechten Witzen zu retten...
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Ahriman - 03.04.2011
Azrael Ibliz schrieb:Auf der anderen Seite finde ich die Entwicklung der Spielewelt zu amerikanisch.Es ist einfach so, das amerikanische Spiele in Japan nicht gut ankommen und japanische Spiele im Westen nicht. Ich finde das merkt man schon dadurch, dass es immer mehr Shooter in Europa gibt. Rollenspiele dagegen nahezu aussterben oder zu Geheimtipps werden. Ausnahmen sind Nintendomarken wie Zelda (Wobei das schon ins Adventure geht) oder Pokemon.
Zitat:Eine wirkliche Identity, an der sich Fans Jahrelang orientieren können... nennt mir mal bitte ein neues Gams, das sich wirklicher Reihe eignen würde? Es muss ja kein Maskottchen sein. Aber das Flair sollte doch das sein, das einem Gefällt.Mir fällt da eigendlich nur die "The Elder Scrolls"-Reihe ein. Seit dem 3. Teil haben sie das Wappen von Morrowind (den Drachen) immer wieder einfließen lassen. So wie ich es gesehen habe sogar im kommenden Teil in Skyrim. Außerdem haben sie in Oblivion das Cover ihres ersten Spiels als Arenaplakat verwendet. Das hat doch mal Style. ^^
Bethesda ist wirklich das einzige Unternehmen, das mir einfällt, das wirklich gute Games macht und von denen ich jederzeit wieder eins kaufen würde. (Skyrim, I'm coming!
)Zitat:Die neuen Pokemonspiele cool. Auch wenn die Dingener z.T. etwas hässlich sind. Aber der neuste Teil schafft das wieder bei mir, was die ersten beiden gegafft haben. Diesen Flair eben. (auch wenn sie diese dämlichen Events reduzieren könnten...Ja sind sie. :3
Zu den Events muss ich sagen, dass sie es immerhin geschafft haben das Spiel WPA-fähig zu bekommen und die meisten Events über das Netz laufen lassen, was für mich nen fetter Pluspunkt ist.
Das natürlich wegen des japanischen Erdbebens die Onlinedienste für das Spiel auf ein unbekanntes Datum verschoben wurde ist natürlich wiederum nicht so prikelnd, aber verständlich.
Zum 3D.
Ich habe mir diese Woche mal den 3DS angeguckt und muss sagen, dass die 3D-Spiele in 3D schlechter aussehen als in 2D, weil sie pixeliger wirken. Dafür funktioniert das 3D tatsächlich, strengt aber nach wenigen Minuten bereits merklich an.
3D ist einfach noch nicht 100% ausgereift. Weder bei Fernsehern, noch bei Monitoren, noch bei Konsolenspielen.
Und ich hoffe und bete, das einige Hersteller merken, dass nicht wenige Spieler zwar gern eine hübsche Grafik haben, aber das sie Gameplay und die Story auch wichtig sind.
Wobei ich immo das Gefühl habe, das gerade bei Newcomern dieser Aspekt bedacht wird.
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Dark-Demon - 03.04.2011
Also ich habe jetz auch für "die Firmen denken zuwenig an ihre Fans" gestimmt
Es kommt mir auch so vor,dass die einfach Games rausbringen und selbst wenns nich soo gut is: fans werden schonnoch zufrieden mit sein..
klar kann man nich vollkommen auf alle wünsche eingehen und rundum perfekte spiele machen.. irgendwo fehltvllt mal das budget zur produktion oder so...
aber etwas die Fanwünsche beachten wäre schon sehr nice
wobei ich auch grad wieder an DmC denken muss:
hats das jemals gegeben,dass soviele Fans weltweit rumgeschrien haben,.dass es ihnen nicht gefällt und so? hatte es das etwa schonmal in sonem ausmaß???
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naja also eben... die denken schon bisschen an Fans aber nich ganz soooooooooooooviel... so manches mal dürften die schon mehr auf wünsche eingehen oder so...
oder mitdenken,was Fans eben mögen würden und so...
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Vanitas - 04.04.2011
Glaube nicht ,nein hat es höchstwahrscheinlich nicht DD
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Rozen - 05.04.2011
Ich denke auch mal, dass beides so seinen, nicht gerade geringen einfluß hat. Allerdings gibt es dann verschiedene Arten von Herstellern, die einen die mehr Wert auf Ihre Spiele und Fans legen (Bethesda,Blizzard) und Hersteller, die wenig - bis garkeinen Wert auf Ihre Fans und Spiele legen (Hierzu fällt mir spontan nur Ea ein, aber die reichen schon für zwei.)
Während Firmen wie Bethedsda und Blizzard es darauf anlegen dem Spieler möglichst viel neues/kreatives zu bieten, gerät das bei anderen ins hintertreffen. Beispiel:
Wer mal TES: Morrowind und Oblivion angespielt hat, weiss, was sich alles verändert hat. Dort gab es unteranderem, neben einer komplett anderen Spielwelt, samt Story und Protagonisten, eine, ich nenne Sie nun mal Parallelwelt mit den "Bösen", viele durchgeknallte Sidequests, nette Fallen in den Ruinen. Oder in Falle Blizzards bei Cataclysm, eine komplett von Grund auf neu designte Spielwelt (glaub das gabs bisher noch in garkeinem MMO?) oder Starcraft 2, wo es viele neue, auch an das Konzept und Prinzip der Rassen angepasste Einheiten.
Auf der anderen Seite stehen Firmen wie EA und Activision (Need for Speed, Command & Conquer, Call of Duty) von denen man in der Regel pro Jahr 1-2 Ableger sieht. Der erste Call of Duty Teil, der im 2. Weltkrieg spielt gefiel mir sogar richtig. Aber wenn ich teilweise sehe, wie oft da ein neuer Ableger rauskommt, der dann wieder für 50€ Verkauft wird, weil er vllt eine neue Gruppierung dabei hat, die sich gerademal wirklich fablich von den anderen Abhebt ist das für mich nur simple Geldmacherei. Noch dazu gibt es Sachen, die mMn nicht in Multiplayern gehören (Hallo Helikopter). Die Command & Conquer Teile, die auch mehr nur noch ein schlechter Storyversuch sind, anstatt ein ordentliches Gameplay einzubauen. Im, ich glaube, letzten Teil der Serie ist der Basisbau (eine der wichtigsten Sachen in C&C) weggefallen, was man ja eigentlich als "toll" und "intuitiv" nennen könnte, wäre das Prinzip und die Balance nicht so grottenschlecht geraten.
Hoffe mal, dass einige Firmen Ihre Philosophie nochmal gründlich überdenken.
lg
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - geotecnia - 06.06.2011
Ich denke, wir zu viel erwarten ... Sie scheinen keine Inspiration für etwas Besseres haben ...
Wir zu hoffnungsvoll oder sie zu faul - Dark-Demon - 07.06.2011
geotecnia schrieb:Sie scheinen keine Inspiration für etwas Besseres haben ...
ja sie schauen nur ab...die nehmen sich ne scene aus saw,nehmen nen straßenjungen-emo,nehmen bisschen gameplay von Prototype rein,hauns in den Mixer und sagen:
"DAS IST DmC und es wird das beste DMC überhaupt werden!!!"
