Dantes Inferno - Das deutsche Devil May Cry Forum

Normale Version: Was ist Vergänglichkeit?
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Wie die RPGler vielleicht schon gemerkt haben hat mein Charakter Baal Zephon angefangen auf Ahrimans Frage, was er von Vergänglichkeit hält zu philosophieren. Baals Meinung legt auch meinen Standpunkt dazu dar. Aber ich würde gerne eure Assoziationen hören. Was ist das was uns sterben lässt? Habt ihr Angst davor Vergessen zu werden? Warum fällt eure Meinung so aus und nicht anders?
Habt ihr etwas, dass Vergangen ist, aber ihr irgendwie festgehalten habt was ihr nicht vergessen wollt?

Baals Antwort schrieb:"Sag mal Baal was hältst du eigentlich von Vergänglichkeit?", fragte er plötzlich und beobachtete nun die Haie, die von dem Blutgeruch im Wasser angelockt wurden, auf der Suche nach opfern.
>Vergänglichkeit ist notwendig um die Existens der Gegenwart zu sichern< antwortete der Arzt, Ahrimans blicken folgend. >Vergänglichkeit ist nichts schlimmes und dafür aber um so wichtiger. Wir leben ja schließlich auch nur ein Vergängliches Le...< Baal stockte im Satz.
Weitere Frage Ahrimans schrieb:"Könnte dann auch die Dimension vergänglich sein?
Ich denke alles ist vergänglich (leider). Was heute ist, ist morgen schon Vergangenheit!
Die Eindrücke, Gerüche, Gefühle die du heute hattest, sind schon morgen nicht mehr so intensiv und sie verblassen mit der Zeit.

Wenn wir uns an das Vergangene erinnern lebt es ewig aber ich denke das alle Lebewesen vergessen.
Es ist schön Erinnerungen an vergangene Tage festzuhalten, aber es ist denke ich genauso wichtig die Vergangenheit loszulassen um Neues zu beginnen!(Ich glaube das war das was du meintest Ahri)

Jedoch habe ich Angst zu sterben, ich würde gerne mein Leben verlängern so lange ich will ich mag es nicht in einem Körper gefangen zu sein der "Vergänglich" ist.
Auch wenn ich weis das es viele Leute geben wird, die sich an mich erinnern, denke ich nicht das diese das ewig tun werden!

Und wenn alle vergessen haben, dass du gelebt hast und was du gemacht hast in deinem Leben, hast du dann wirklich existiert?

Es beschäftig mich schon jetzt(naja eigendlich bin ich ja noch recht jung aber...) was nach meinem Tod, der hoffentlich erst in 200 Jahren eintritt, von mir übrig bleibt und ob etwas von mir in dieser Welt weiter existieren wird.

Aber ich denke das kann man nicht wissen und das empfinde ich als nicht gerade angenehm...

Es gibt so viele Dinge die ich festhalten möchte und die ich niemals vergessen möchte, aber wie kann ich mir sicher sein, dass meine Erinnerungen nicht vergehen und ich irgendwann das vergesse, was mir heute wichtig war?

Naja genug philosophiertTongue
Was meinen die Anderen?
Kiira schrieb:Wenn wir uns an das Vergangene erinnern lebt es ewig aber ich denke das alle Lebewesen vergessen.
Es ist schön Erinnerungen an vergangene Tage festzuhalten, aber es ist denke ich genauso wichtig die Vergangenheit loszulassen um Neues zu beginnen!(Ich glaube das war das was du meintest Ahri)

Ich habe alles was dir dazu einfällt gemeint. Tongue

Aber wenn du dich erinnerst, woher weißt du sicher dass es einmal so war? Könnten diese Erinnerungen nicht verfälscht oder verzerrt sein? Was macht dich so sicher? Könnte es nicht auch ein Trugbild sein, eine Zusammensetzung deines Gehirns aus Bruchstücken einer korrekten Erinnerung, wie es unser Gehirn ständig macht wenn wir ein unvollständiges Bild betrachten?

Zitat:Und wenn alle vergessen haben, dass du gelebt hast und was du gemacht hast in deinem Leben, hast du dann wirklich existiert?

Würdest du wollen dass man sich an dich erinnert wie zum Beispiel an Isaak Newton, Albert Einstein oder auch Platon oder Aristoteles?
Ist das Bestrebenswert?
Ahriman schrieb:Aber wenn du dich erinnerst, woher weißt du sicher dass es einmal so war? Könnten diese Erinnerungen nicht verfälscht oder verzerrt sein? Was macht dich so sicher? Könnte es nicht auch ein Trugbild sein, eine Zusammensetzung deines Gehirns aus Bruchstücken einer korrekten Erinnerung, wie es unser Gehirn ständig macht wenn wir ein unvollständiges Bild betrachten?

Ich denke das kann man nie richtig wissen, außer es gibt mehrere die sich daran erinnern aber nichteimal dann kann man sicher sein, das das an was man sich erinnert auch wirklich so existiert hat!

Aber wenn wir immer so denken und unseren Erinnerungen nie vertrauen können wir uns ja gleich einweisen lassen, da wir uns nie sicher sein können ob man mit seinen Erinnerungen richtig liegt02
Also mache ich mir keine all zu großen Sorgen darum^^

Ahriman schrieb:Würdest du wollen dass man sich an dich erinnert wie zum Beispiel an Isaak Newton, Albert Einstein oder auch Platon oder Aristoteles?
Ist das Bestrebenswert?

Naja du kennst ja meine Einstellung...
Mir wäre es am liebsten wenn ich einfach so lange leben könnte wie ich will dann gäbe es immer wieder neue Leute, die sich an mich erinnern!
Und ja ich fände es toll wenn sich so viele Leute positiv an mich erinnern! Tongue
Natürlich ist die Welt und überhaupt alles Vergänglich. Wäre schlimm wenn es nicht so wäre. Es würde so viel unsinn und schlechter in der Welt geben wenn es nicht die Vergänglichkeit gäben würde. Nur sehr gute Sachen/Erreignisse oder sehr schlechte Sachen/Erreignisse bleiben lange erhalten bis es etwas besseres oder noch schlimmeres gibt. Nehmen wir die Nazi Zeit, an die wird man sicher noch mindestens die nächsten 100 Jahre reden. Während kleine Aufstände in Afrika nach ein paar Monaten vergessen sind. Mir fällt grad kein gutes Biespiel für was gutes ein deswegen nehme ich mal die Uralten Pentium 3 Chips mit loligen 500 Mhz, damals waren sie das beste vom besten und wurde schonf ast Gottartig angepriesen und war Schweine teuer, heute besitzt sogar ein Gameboy mehr rechenleistung und der Standart sind die Intel Core Quad mit 4 Kernen welche jeweils mehr als das 5 fache vom Pentium3er hatte. Allerdings wird auch das vergänglich sein und in Vergessenheit geraten. ABER es hat sie Exestiert und das wird niemand bestreiten können.
So ist es mit unserer Existenz, man wird unsere Existenz für immer beweisen können. Sei es als Inschrift auf einem Grabstein. And die Zeit der Neandertaler kann sich auch keine Erinnern aber wir wissen es gab sie und das würde für mich reichen.
Ja, das mit der Vergänglichkeit ist immer so ne Sache...die tollen und freudigen Erinnerungen vergisst man manchmal leider vieeel zu schnell...doch was einen eigentlich für`s Leben zeichnet, sind die schlimmen Erfahrungen und Erlebnisse, die man durchgemacht hat. Bei mir ist es nicht anders....wenn ich ganz ehrlich bin, wurde ich von der Hälfte meiner Familie verarscht. Es ist wiklich traurig...wenn ich mal überlege, wie sehr man sich in Menschen täuschen kann. Es geht nämlich um meine Mutter und ihre Eltern. Meine Mutter hat sich vor 3-4 Jahren von meinem Dad (zum 3. Mal) getrennt, diesmal sind sie sogar geschieden und mein dad mittlerweile neu verheiratet aber zu der Zeit an dem meine Mutter gegangen war, hat sich mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Ich konnte nicht mehr klar denken, bin in der Schule total abgekackt, musste die Klasse wiederholen und die einzigsten Gedanken die ich hatte waren "Warum zum Teufel passiert das mir?"
Ich hab überlegt....und überlegt...wie Menschen sowas tun können. Meine eigene Mutter, meine Oma und mein Opa, sie alle haben mich meine Kindheit lang an der Nase rumgeführt. Ich dachte immer sie hätten mich geliebt, genauso sehr wie ich sie liebte, doch da hab ich mich geirrt. Als ich so nachdachte, machten alle Situationen, die ich früher nicht verstand wieder Sinn...ich verstand endlich was mein Dad und meine Mutter durchmachen mussten (wenn auch meine Mutter nicht wirklich...kA )

Gut ich erklär`s euch erstmal :
Bei der vorletzten Trennung meiner Eltern bin ich bei meiner Mutter geblieben, musste in Esthal auf ne neue Schule und durfte meinen Dad nur jedes 2. Wochenende oder noch seltener sehen. Wenn ich bei meinem Dad war fühlte ich mich fiel wohler...er gab mir wirklich immer das Gefühl, das er mich lieb hat. Als er mich dann immer Sonntags nach Esthal brachte, klammerte ich mich an den Sitzen fest. Ich wollte einfach nicht weg von meinem Dad, ich wollte bei ihm sein. Ich hab das immer so gemacht, hab geweint und gesagt "Ich will nicht das du gehst Papa". Wenn ich mich jetzt wieder so dran erinnere, kommen mir wieder die Tränen. Daran kann ich mich wirklich noch sehr klar erinnern...werde es auch nicht vergessen. Naja, nach ner Zeit haben sie dann wieder zueinander gefunden und wir sind wieder zurückgezogen, nur zwischendrin gab es einen Zwischenfall. Mein Opa sperrte mich und meine Mutter im Keller ein, weil er und die Mutter meiner Mutter, also meine Oma nicht wollten, dass wir gehen. Die sind echt durchgetickt...damals verstand ich noch nicht, was los war...da war ich ja grad mal 9 Jahre oder so aber jetzt verstehe ich es und finde es grauenvoll. Dann sind sie doch zur vernunft gekommen und wir sind mit meinem Dad nach Weisenheim zurückgezogen.

Tja, bei der jetzigen Trennung hab ich auch mal das wahre Gesicht meiner Mutter kennen gelernt...sie hat meinem Dad nach der Trennung alles genommen, er hatte nichts mehr, gar nichts. Hat ständig vor Gericht behauptet, er würde mich schlecht beeinflussen und gegen sie aufstacheln, er würde mich nicht richtig erziehen können und so einen schwachsinn, doch es war meine eigene Entscheidung, dass ich nichts mehr von ihr wissen wollte. Mein Dad hatte damit reingar nichts zu tun, das hab ich den Richtern auch erzählt. Es ging da nämlich um die Erziehungsberechtigung für mich...und mein Dad gewann! Ich durfte bei ihm bleiben doch die ganzen schulden wegen den Anwälten etc. blieb natürlich an meinem Dad hängen. Dann hat sie sich tage später noch alle Möbel geholt und das ganze Zeug das "ángeblich" ihr gehören würde. Es war also ein richtiges Theater mit ihr...und ich bin mir sicher Leute, dass sie dabei kein einziges mal an mich dachte, was sie mir damit antun würde. Schließlich brauchte mein Dad auch etwas Geld um mich zu ernähren.
Mittlerweile hab ich keinen Kontakt mehr zu ihr...hab die Schnauze voll gehabt.
Sop, ich glaub das reicht erstmal hier, schreib ja richtige Romane *loL*Tongue

Aber ich habe natürlich auch schöne Erinnerungen im Leben gehabt, die poste ich dann nächstes Malfreu
Das waren jetzt erstmal die schlimmsten in meinem ganzen Leben...es gibt doch auch eigentlich nichts schlimmeres für ein Kind, wenn es ständig einen Elternteil verliert und unter Trennungen und streit leiden muss...ja, die Streitereien Morgens, als ich aufgewacht bin werde ich auch nie vergessen....wirklich schmerzhafte MomenteTired
Kennye schrieb:ABER es hat sie Exestiert und das wird niemand bestreiten können.
So ist es mit unserer Existenz, man wird unsere Existenz für immer beweisen können. Sei es als Inschrift auf einem Grabstein. And die Zeit der Neandertaler kann sich auch keine Erinnern aber wir wissen es gab sie und das würde für mich reichen.

Bist du dir sicher? Gräber bleiben nicht für immer. Irgendwann wird dein Sarg herausgeholt und dein Grabstein wer weiß wohin verfrachtet. Und selbst wenn du dir Lettern eingravieren lässt, glaubst du nicht dass der Regen den Stein irgendwann wieder geglättet hat?

Meiner Lieblingstis schrieb:Ja, das mit der Vergänglichkeit ist immer so ne Sache...die tollen und freudigen Erinnerungen vergisst man manchmal leider vieeel zu schnell...doch was einen eigentlich für`s Leben zeichnet, sind die schlimmen Erfahrungen und Erlebnisse, die man durchgemacht hat.

Das sehe ich genauso, für mich ein Grund wie die Krankheit der Depression so schlimm ist.

Aber dein geschildertes Erlebnis ist auch Vergangen und du erinnerst dich nur daran. Wenn du stirbst (Oha, bin ich heute krass drauf...shock ) wird auch diese Erinnerung vergehen. Sicher ist diese Erinnerung nicht für dich vergänglich, aber doch für andere. Warum glaubst du wirst oder willst du dich immer daran erinnern?
...Was für Menschen es doch nicht gibt. Tut mir wirklich leid Trish, dass du sowas mitmachen musstest. He, aber siehs mal so, jetzt hast du ein Schlechtes Vorbild und wirst dich daran erinnern, wenn du später eine eigene Familie hast.

Was mich zur Vergänglichkeit bringt. Es heißt doch, das man Achilles folgende Prophezeihung machte: Wenn er nicht geht wird er Kinder haben und sein Name wird in drei Generationen vergessen sein. Wenn er aber in den Krieg zieht wird man sich noch Jahrhunderte später an ihn erinnern.
Die Kombination wäre natürlich optimal(auch wenn es dafür Kinder brauchtkA ). Ich möchte gerne mehr Leuten in Erinnerung bleiben, wobei es nichts im Geschichtsbuch sein muss oder ich weiß es nicht.

Mein Begrif von Vergänglichkeit, von Tod ist eigentlich nicht weiter ausgedacht. In meinen Geschichten reicht die Handlung meist nur eine Generation lang, vielleicht zwei, aber von der Schöpfung bis zum Ende der Dinemsion hab ich noch nie gedacht. Der Tod ist zwar da und auch nötig(wegen Dramatik oder Platz für kommende Generationen), aber selbst bin ich ein Vergangenheits-Gegenwartsmensch, lieber noch Gegenwart, was mich dazu bringt jeden Eindruck und Gefühle viel intensiver zu beobachten und zu behalten. Denn wenn ich Jetzt alles Bewusst wahrnehme dann sind meine Erinnerungen auch deutlicher.

Also, Vergänglichkeit ist das, was unsere Existenz wertvoll macht. Ein Wesen, welches plötzlich anfängt zu existieren will dann auch nicht mehr sterben, weil das Gefühl zu leben so berauschend ist. Also, wer Schweinsgalopp von Terry Pratchett kennt weiß was ich meine. Aich Gegenstände haben eine Vergänglichkeit, wenn auch nicht die eines Lebewesens. Die Elemente werden wohl auch eine Vergänglichkeit haben, eine noch langsamere als die eines Redwoodbaumes, folglich wird die Welt auch eine Lebensspanne haben.
Ahri-Mausi schrieb:Warum glaubst du wirst oder willst du dich immer daran erinnern?

Naja, erinnern will ich mich bewusst nicht daran...aber es ist halt einfach fast immer ein Gesprächsthema bei uns...wenn ich meinen Dad besuche und wir dann zu meiner anderen Oma gehen (also die Mutter von meinem Dad) dann kommen wir meistens automatisch irgendwie wieder auf das Thema und ich erfahre Dinge, die mich wirklich schockieren. Z.B. waren wir kurz vor der Scheidung meiner Eltern in der Dom Rep (Dominikanischen Republik) und die Mutter meiner Mutter war dabei, ich und mein Dad noch. Da ich mich anfangs nicht so an das Klima gewöhnen konnte, hab ich so komische Flecken bekommen und musste geimpft werden, was natürlich Geld kostete. Mein Dad und meine Mum hatten grad nix da aber die Oma jede Menge...doch sie wollte nichts für mich bezahlen, stattdessen mussten meine Eltern nochmal schnell in die Stadt gehen und Geld abheben. Das is doch total egoistisch...sowas macht eine Oma doch nicht, oder? Naja, dann hats ie auch ständig rumgenörgelt, ich hätte ihr den Urlaub vermiest deswegen (das war nach 2 Tagen wieder weg aber egalkA ) und weil es ständig regnete....meine Güte, warum regt die sich so auf? Hallo? Wir waren in der Dom Rep...da ist der Regen sowas von warm, du konntest währenddessen sogar ins Meer gehen und schwimmen. Die Frau war echt furchtbar...und vielleicht will ich es nicht vergessen weil es ebenso einfach nicht in meinen Kopf reingehen, will das ich mich in meiner Oma und meinem Opa so getäuscht habe...das versteh ich einfach nicht. Die haben die ganze Zeit so getan, als ob sie mich lieb haben würde hatten es aber seit der Dom Rep geplant, dass sich die Mutter von meinem Dad trennt und ihm das Geld abzockt. Das ist wirklich grausam, wirklichkA
Koboldkind schrieb:Mein Begrif von Vergänglichkeit, von Tod ist eigentlich nicht weiter ausgedacht. In meinen Geschichten reicht die Handlung meist nur eine Generation lang, vielleicht zwei, aber von der Schöpfung bis zum Ende der Dinemsion hab ich noch nie gedacht. Der Tod ist zwar da und auch nötig(wegen Dramatik oder Platz für kommende Generationen),
Ich rede nicht von meinen Geschichten. Ich rede von meiner Eigenen Meinung zu dem Thema. Mir fällt es nur eben auf, WEIL ich diese Themen in meinen Texten anschneide. Schließlich geht es mehr oder weniger um einen Gott der sterben will, aber nicht kann und ihm dabei auch noch Gewissensbisse plagen, weil er alles andere mit in den Tod reißen würde. Weshalb ihm die Vergänglichkeit seiner sterblichen Familie und allem anderen eben sehr ins Auge sticht. Für ihn sind 100.000 Jahre nichts. Ein Mensch kann sich diese Spanne nur schwer vorstellen. Mir persönlich fällt es auch schwer, dass meine Jugend irgendwann vergangen sein könnte und ich mit 90 im Altersheim hocke...

Zitat:aber selbst bin ich ein Vergangenheits-Gegenwartsmensch, lieber noch Gegenwart, was mich dazu bringt jeden Eindruck und Gefühle viel intensiver zu beobachten und zu behalten. Denn wenn ich Jetzt alles Bewusst wahrnehme dann sind meine Erinnerungen auch deutlicher.
Auch ich lebe in der Gegenwart und Vergangenheit. Ich bin ein Träumer. Ich kann mich noch genau an meine Oma erinnern. (Ich war keine 4 als sie starb.) Ich weiß noch wie sie aussah und wie ihre Stimme klang, aber ich kann mich an keine Szene erinnern irgendetwas mit ihr gemacht zu haben. Jetzt spielmäßig oder so. Und ich habe ehrlich gesagt auch Angst das zu vergessen.

Zitat:Die Elemente werden wohl auch eine Vergänglichkeit haben, eine noch langsamere als die eines Redwoodbaumes, folglich wird die Welt auch eine Lebensspanne haben.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du die vier Naturelemente meinst und nicht die chemischen Elemente.

Aber glaubst du das Wärme (Feuer) eine Vergänglichkeit hat und sie ganz verschwindet, oder meinst du eine Kanne warmen Tees, die irgendwann einfach kalt ist. Meinst du Wasser könnte sich vollständig auflösen? Was ist mit Nebel, der sich verflüchtigt?
Wie kann ein Stein vergänglich sein?
Und warum ist der Wind da und in diesem Moment auch schon wieder fort?

@Trish: Üble Sache, lass dich aber nicht verunsichern! Denke nicht du seist nichts wert! Deine Oma hat keine Ahnung von dir. Und ich denke ehrlich gesagt, dass sie keine Sorge von dir wert ist.
Ich rede jetzt nur von meinen Geschis, weil man dort unbewusst seine Gedanken und Meinungen verarbeitet. So wird ein SinceFiction-Mensch wohl kein Träumer von der guten alten Zeit sein, eher ein Utopist oder so. Ich rede wirr...
Ahriman schrieb:Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du die vier Naturelemente meinst und nicht die chemischen Elemente.

Aber glaubst du das Wärme (Feuer) eine Vergänglichkeit hat und sie ganz verschwindet, oder meinst du eine Kanne warmen Tees, die irgendwann einfach kalt ist. Meinst du Wasser könnte sich vollständig auflösen? Was ist mit Nebel, der sich verflüchtigt?
Wie kann ein Stein vergänglich sein?
Und warum ist der Wind da und in diesem Moment auch schon wieder fort?
Ja, die wieviel auch immer Elemente, die Erde. Klar, ein Stein hat keine Vergänglichkeit in dem Sinne wie ein Baum sie hat. Es ist das Kollektiv, die Teile welche unseren Mutterplaneten ausmachen, und das dieser eine Lebensspanne hat kann man nicht bestreiten. Schließlich geht es ihr auch mal schlecht, hat unheimlichen hautausschlag (unskA ) und wird, so wie sie geboren wurde, auch irgendwann sterben, sei es als einzelner Planet oder mit dem Universum. Die Elemente, Wind, Wasser, Steine und Wärme können in dem Sinne nicht sterben, aber ich wage zu bezweifeln, dass sie unsterblicher sind als die Erde. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, vielleicht muss ich auch eher noch darüber nachdenken...
Danke AhriKnuffel Du verstehst mich wirklich. Es tat auch sehr gut mal drüber zu reden...schließlich erzähl ich`s nicht jedem. Is ja auch eigentlich nicht so ein dolles Thema und ich will auch von niemandem bemitleidet werdenAngel

Aber jetzt mal zu den guten Momenten, die Dinge, die ich ebenfalls nicht vergessen habe und auch hoffentlich nie werde, z.bsp. die ganzen Unternehmungen, die ich mit meinen Freundinnen hatte, Europapark Ausflüge, Urlaub etc., allein wenn man schon ein kleines Schalgwort bekommt oder etwas sieht, dass in diesen Erlebnissen auch mal geschehen oder erblickt wurde, kommen die Erinnerungen sofort wieder hoch. So geht es mir zumindest. An meine Kindheit kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern...zumindest der Zeitraum von 2-5 Jahren is bei mir völlig ausgelöscht doch wenn ich etwas sehe, dass ich als Kind auch mal hatte dann kommt mir sofort ein kleiner Erinnerungsfetzen in den Sinn, wie eine Art Bild ohne zusammenhangüberleg

Naja, dann gab`s noch die schönen Zeiten, die ich mit meinen Cousinen verbrachte...es war wirklich die schönste Zeit, die ich je hatte...der ganze Sommer war fantastisch. Das hatte mich zu der Zeit auch etwas von der Trennung meiner Eltern abgelenkt. Wie gut das man Freunde hat die zu einem halten und für dich da sindfreu Sowas sind Erinnerungen doch wirklich wert, oder?
Vergänglichkeit ist eigentlch etwas gutes. Das merk ich wenn ich eure Posts lese. Sie hilft über schmerzhaftes hinwegzukommen oder hinterlässt schöne Erinnerungen.

Und letztenendes sind wir das was wir sind wegen unseren Erfahrungen und Erlebnissen.
Ich hasse übrigens wenn jemand von festgelegtem Schicksal labert. Wie in Time machine oder Lost..
Mach was du willst es kommt trotzdem so.

(Ich wollte eigentlich schreiben Vergänglichkeit ist das sachen verfaulen können aber eure Posts hatten zu viel Niveau)
Vergänglichkeit? Das ist recht schwer zu erfassen, finde ich. Die meisten verbinden den Tod damt, das sterben von Mensche, Tieren oder das Vertrocknen von Pflanzen. Aber es ist doch auch irgenwie der Wandel der Wlet. Wären Steine nicht vergänglich hätten wir dann Snad? Wären wir nicht vergänglich, wäre dieser Planet nicht schon überfült. Gbe es überhaupt Evolution. Warum sollte man sich weiterentwikeln, wenn man doch nicht vergehen kann? Warum sollten wir uns Fortpflanzen, wenn wr nicht vergehen könnten.
Wenn das lbenen, die Existenz nicht vergänglich wäre... dass Dinge in die Vergangenheit Rücken, gebe es dann überhaupt Zeit? Würde nicht alles Still stehen ohen sie?

Ich denke, für die, die Bleiben ist es schwer, es zu begreifen, für die die vergehen ist es nicht schlimm und für die die danach kommen ist es die Zukunft die doch irgnendwann wieder vergangen ist...
och ja,mit der vergänglichkeit is das ja bekanntlich so ne sache...
zum beispiel hab ich weil mich meine ex verlassen hat,mal 2 tüten chips auf einmal gegessen.heute denk ichschmollh man gott sei dank is die weg.ich hab auch mal nur aus frust weil ich ne prüfung verhaut hab nen kleinen schluck kleiner feigling getrunken...das war so mit 12
damit noch nich genug:ich hab mal ein huhn verfolgt bis es am boden gelegen hat und sich ungefähr 30min. nich mehr bewegt hat,der grund dafür war,dass ich nen igel gefunden hatte und das huhn hat ihn doch wirklich umgedreht und ihn in den bauch gepiekst,außerdem kucken hühner total doof.
Ahaa.... Das verstehst du also unter Vergänglichkeit?
du bist noch ziemlich jung vermute ich. Sonst würdest du hier nichts mit Hühner jagen reinpostenfreu
Aber du hast schon recht Beziehungen sind ein gutes Beispiel für Vergänglichkeit.
Zum Glück musste ich die Art von Erfahrung noch nicht machen.Angel
Beziehungen und Vergänglichkeit sind ein gutes Thema. Ich meine, was kommt nach dem Happy End? Die bleiben doch auch nicht ewig zusammen. Ich bin von der Neuzeit in dieser Beziehung desillusioniert worden. Heute muss man ja nicht mehr ewig mit seinem Partner zusammensein wie das die Großeltern noch schaffen. Das Eheversprechen ist nicht mehr bindend und die Ehe wird ja sowieso nicht mehr vorrasugesetzt, daher beliben Paare nicht mehr ewig zusammen. Das "Glücklich bis ans Ende ihrer Tage" ist Vergangenheit die heute Seltenheitswert hat. Und warum sollte ich mit jemanden zusammen sein, wenn ich doch nur eine mögliche Trennung sehe? Ich versau mir mit deiser Einstellung jede Beziehung, oder?
Aber das ist nur meine Meinung. Hab versucht mir die Rosa Brille abzunehmen und hab mir dabei weh getan...
Ich bin gerade verliebt und will gar nicht über die Vergängichkeit der Liebe nachdenken.
Türlich. Es gibt sie. Wie alles vergeht. Gefühle bilden da keine Ausnahme. Aber es kann ja sein, dass die Liebe erst mit dem Tod des Partners vergeht... sonst passiert einem das, was Azra passiert... man wird wahnsinnig kA .

@Kookie. Menshc ich hab dir doch gesagt, PAss auf die Glassplitter auf! Also echt, Mensch ey!
@ Azra, kein Mensch der liebt will über so was nach- denken. Ob es um eigene Kinder, Freunde oder Beziehungen geht. Und man sollte es auch nicht, denk ich. Sonst macht man sich nur kaputt.

Ich genieße lieber die schöne Zeit die ich habe.

@Koki, warst du schon mal verliebt? Du sollstes dir nicht so viele Sorgen darüber machen, das klärt sich alles wenn es soweit ist. Hätt ich auch nicht gedacht, aber es ist sofreu
Shini, du hast recht. Nachdenken kann man darüber, wenns vorbei ist.
Es ist ja auch nicht so, dass ich nicht daran glaube, aber wenn man mit von Geburt an getrennten Eltern aufwächst und es bisher auch nicht geschafft hat, selbst eine Beziehung irgendwelcher Art aufzubauen kann man da nicht gerade optimistisch rangehen...

Vergänglichkeit: Bald ist die Schule vorbei. Ich werde diese KLasse nicht mehr sehen, die Schule war so toll und wenn ich dafür nicht sitzen bleiben müsste würde ich dort bleiben. Aber es geht unweigerlich zuendedmc
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