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Bizarre Fernseh-Show
Kranke kämpfen um Niere

Bizarre Show-Idee: Drei Nierenkranke sollen bei einer Fernsehshow in den Niederlanden um das Organ einer todgeweihten Niederländerin wetteifern. Bei der "Großen Spendershow" am nächsten Freitag werde die 37 Jahre alte Lisa darüber entscheiden, welcher der drei Kandidaten ihre Nieren erhalten soll, teilte der Sender BNN im Vorfeld mit. Die Zuschauer können der Todkranken per SMS empfehlen, welcher Kandidat das Organ erhalten soll. "Moralisch falsch und verwerflich" nannte Joop Atsma, Medien-Experte der christdemokratischen Regierungspartei (CDA), am Samstag das bizarre Konzept. Er werde die Show in der kommenden Woche im Parlament diskutieren lassen.

Die "Große Spendershow" ist eine Produktion der Firma Endemol. Das Unternehmen hatte 1999 bereits die umstrittene Containersendung "Big Brother" entwickelt, bei der die Zuschauer über die Bewohner einer Wohngemeinschaft abstimmen. Auch der vor allem bei Jugendlichen beliebte Sender BNN war bereits mehrfach wegen provokanter Showkonzepte in die Kritik geraten, beispielsweise mit einem Sexkurs für Teenager. Im vergangenen Jahr startete eine Show, bei der Menschen zu ihren Sexgewohnheiten befragt und diverse Drogen ausprobiert werden.

BNN-Chef Laurens Drillich verteidigte am Samstag sein neuestes Konzept und betonte, die Show werde wie geplant über den Sender gehen. "Die Bewerber haben eine Chance von 33 Prozent, eine Niere zu bekommen. Das ist wesentlich besser als bei Menschen auf der Warteliste", sagte er. Oft werde angenommen, dass Organe für Transplantationen nicht mehr so rar seien wie vor einigen Jahren. Das Gegenteil sei aber der Fall.

Der BNN-Gründer Bart de Graaf war vor fünf Jahren an einem Nierenleiden gestorben. Er hatte nach Angaben des Senders vergeblich auf ein Spenderorgan gewartet. Mit der Sendung wolle man nun auf den Mangel an Organen hinweisen, teilte BNN mit. Die niederländische Regierung hatte kürzlich eine neue Kampagne gestartet, um die Öffentlichkeit zu motivieren, sich als potenzielle Organspender erfassen zu lassen.

Quelle

Das ist krank .... und wir sind nicht mehr weit entfernt von meiner Lieblings Fernsehshow - "The running men"

Das ist nicht nur krank, dass ist schon unter Niveau
Sorry, aber ich finde das sowas von abartig, da fehlen mir die Worte.
Können wir heute etwa schon Gott spielen?
NEIN ist meine Antwort.
Traurige Welt, wo sind wir nur gelandet?
Dennoch gibt es genügend Leute, welche sich so ein Mist auch noch rein ziehen.
Ich definitiv nicht. PUNKT
Das ist wieder etwas, worüber ich mich tierisch aufregen kann.

Massenwahn ! Medienhype ! Aufgeilen am Leid Anderer ! Zur Show stellen ! Effekthascherrei ! Geld regiert die Welt ! Grausame Dinge verkaufen sich besser ! Abgründe der Menschheit im Boom des neuen Jahrtausends ! Voyeurismus der schlimmsten Art ! Unmenschlich ! Kaltherzig ! Gefühlslos ! Abartig !


Danke ich habe fertig ! Diese Art der Menschen kotzt mich an !

(Liste beliebig erweiterbar ...)

Angebliche Chancen für eine Niere hin oder her!
Mir dem Geld was bei so einer Show verschleudert wird, könnte man eine Menge anderer Projekte finanzieren, wodurch vielleicht weitere Organspender gefunden und animiert werden könnten ...

HEUCHELEI !! Nichts anderes !

Ich hab zwar schon viele blödsinnige Dinge gesehen oder gehört, auch viel, was ziemlich daneben war, aber das ist wirklich die Höhe. Es gibt zwar wirklich dumme Dinge, aber sowas,......... da kann ich eigentlich nur noch den Kopfschütteln.

Aya Silberfuchs schrieb:Mir dem Geld was bei so einer Show verschleudert wird, könnte man eine Menge anderer Projekte finanzieren, wodurch vielleicht weitere Organspender gefunden und animiert werden könnten ...

HEUCHELEI !! Nichts anderes !

so ne Show bringt aber auch eine Menge Geld ein, was wiederum auch zu einem gutem Zweck verwendet werden KÖNNTE nur Endemol ist ja dafür bekannt, dass sie sich am Exhibitionismus und Voyeurismus der Anderen bereichern, keine Ahnung, aber ich vermute mal, dass die Einnahmen dann doch eher in die eigenen Taschen wandert.
Ich kann solche Sendungen auch nicht mehr sehen, überhaupt, wenn Leute ihren Seelenmüll, der meistens aus den Abgründen der Gesellschaft bis zum Himmel stinkt, über die halbe Welt verteilen, bis einem die Peinichkeiten nur so um die Ohren flattern, dann ist bei mir der Punkt erreicht

Ich habe auf -->ARD<--das hier noch dazu gefunden:

Es ist kein Privatsender, der die vier todkranken Menschen zur Organlotterie bittet. Nein, der öffentlich-rechtliche Jugendsender BNN will am kommenden Freitag die "Große Spendershow" ausstrahlen. Die unheilbar krebskranke Lisa muss sich dann vor laufender Kamera entscheiden, welchem der drei Dialysepatienten sie eine Niere spendet. Für die drei schwer kranken Kandidaten geht es in der Sendung also nicht um eine Weltreise oder ein neues Auto, sondern ums Überleben.

Es ist ausserordentlich geschmacklos, dass die Krebskranke Frau auch noch entscheiden muss, wer die Niere bekommt, willkommen im Schlachthaus .

Organshow war nur eine Inszenierung

Die im höchsten Maße umstrittene Organspende-Show im niederländischen Fernsehen war eine Inszenierung. "Wir werden hier keine Niere vergeben, das geht selbst uns zu weit", sagte der Moderator Patrick Lodiers.

ngebliche Empfänger sind wirklich krank

Die als "Lisa" präsentierte Frau sei eine Schauspielerin, die drei "Kandidaten" für ihre angebliche Spenderniere warteten allerdings auf ein Spenderorgan. Sie seien darüber informiert gewesen, dass in der Sendung nicht wirklich Organe vergeben werden sollten. "Wir wollten Aufmerksamkeit auf ihre Leben und ihre Probleme lenken", sagte Lodiers. Die Enthüllung machte der Moderator in dem Moment, als sich "Lisa" für einen der drei Kandidaten für ihre Niere entscheiden sollte. Die Zuschauer sollten anschließend über SMS abstimmen, wen sie für den geeignetsten Empfänger des Spenderorgans halten.Auflösung erst kurz vor Ende der Sendung

In der nüchternen Atmosphäre eines kleinen Studios wurden ab und zu die Zwischenstände verkündet. Erst kurz bevor die angeblich todkranke Frau ihre Entscheidung mitteilen sollte, lüftete Lodier das Geheimnis. Er forderte die Holländer auf, die Fragestunde im niederländischen Parlament zu nutzen. Sie sollten die Politiker fragen, was sie an der Spendesituation in Holland verändern wollten. Während der Sendung konnten Zuschauer anrufen und ein Formular anfordern, das sie als zukünftigen Spender ausweist.

QUELLE

Tja, scheint ja funktioniert zu haben !!