Das neueste von Assassin's Creed
9. Juli 2007
Genre: Action-Adventure Preis € 45,-
Entwickler: Ubisoft Montreal
Sprache: Deutsch
Anbieter: Ubisoft GmbH (DE)
Schwierigkeit: nicht bekannt
Spielertyp: nicht bekannt
Termin: November 2007
Hintergrundwissen!
Ein Meuchelmörder bringt im heiligen Land, die Kreuzritter im Jahr 1191 zur Panik und Entsetzen. Die Gründe seines Handelns sind nicht klar, doch seine Vorgehensweisen sind tödlich.
Nun wer führt diesen Meuchelmörder nun? Ja ihr natürlich.
)
Es wird eure Aufgabe sein diesen Typen an sein Ziel zu bringen.
Ubisoft hatte im Mai 2006 auf der E3 eine Demo vorgestellt. (siehe Post ganz oben) Dort kraxelt der in weißen Gewand bekleideter Meuchelmörder auf den Dächern herum und geht seinem "Beruf" nach indem er Kreuzzügler umbringt.
Der Anklang der Fachpresse sowie den Spielern ist weltweit riesig.
Die Grafik ist passend zu den Szenen, das Szenario ist bemerkenswert. Ein sehr verheißungsvolles Spielprinzip lässt uns ein wirklich essentielles Spiel erwarten.
Dann sind die Informationen zum Game plötzlich beendet, erst Ende 2006 veröffentlichte GameStar wieder neue Infos und Bilder zu Assassin’s Creed.
Das Spiel steigt daraufhin in der Leserwarteliste auf Platz 11 und lässt somit sogar Spiele wie UT 2007, Bioshock oder Medal of Honor: Airborne hinter sich.
In der Demo welche auf der E3 gezeigt wurde, sah man nur einen minimalen Ausschnitt der Stadt Akkon (diese liegt heute in Israel)
Ist das Spiel fertiggestellt, so wird diese Stadt 15 Mal so groß sein.
Außer in Akkon werdet ihr mit eurem Charakter dem Meuchelmörder, namens Altair, auch noch Damaskus sowie Jerusalem bereisen. Diese Städte sind fast ebenso riesig wie Akkon.
Desweiteren erkundet ihr die Bergfestung der Assassinen und auch das »Königreich«, welches aus einer dimensionalen Landschaft voll von Wäldern, Dörfer, seen und Bergen ist.
Es sind drei Abschnitte aufgeteilt, in dem ihr den Spielablauf bewältigt. Erkundung, Attentat sowie Flucht.
Jede einzelne Stadt hat drei Ziele, welche ihr mit Altair zu lösen habt.
Die Gründe warum eurer Held so handelt, wird im Moment noch nicht bekannt gegeben. Nur eines wird verraten. Es soll ein kleiner Streit in Richtung Science-Fiction geben.
Eure ersten Hinweis zu dem nächsten Opfer bekommt ihr in der Bergfestung der Assassinen, was eure Heimatbasis ist.
Die darauf folgende Erforschungen spielt sich im Königreich wie auch in den Städten ab.
Ihr könnt mit eurem Charakter Altair zu Fuß als auch mit einem Pferd bewegen um Auskünfte zu seinem Opfer zu bekommen.
Zum großen Teil erfolgt dies über optionale Ziele. es ist zum beispiel lohnenswert, Türme der Stadt zu erklettern, weil ihr zum einen so euren Spielstand sichern könnt. Ein Quicksave wird es wahrscheinlich nicht geben. Außerdem könnt ihr, wenn ihr auf einem Turm seid weiter Abschnitte der Karte sichtbar werden lassen.
Das Assassin’s Creed in mittelalterlichen Großstädten anläuft, wird in dem Spiel sehr deutlich dargestellt.
Manchmal wuseln bis zu 150 unterschiedlich Charaktere auf dem Bildschirm herum. Bei den meisten ist es so, wenn ihr die Leute in Ruhe lasst, beachten sie dich nicht. Stößt du diese aber aggressiv mit Absicht oder unabsichtlich an, werden die Leute auch mal ungenießbar.
Einzelne Passanten laufen auch schon manchmal herum, welche darauf aus sind es euch nicht leicht zu machen. Es gibt Bettlerinnen, welche euch immer wieder belästigen und volllabern. Dann renne verrückte irre Typen euch fast über den Haufen, sowie besoffene Bürger die durch die Gegend eiern.
Seid ihr gerade flüchtig, oder wollt ihr ausgerechnet jetzt ganz unauffällig sein, kann es schon diesen nervigen Bürgern schon ihren Kopf kosten.
Außer diesen besagten Hindernissen, gibt es auch noch die schon gewohnten »NPC traps« (traps = Fallen), mal in angenehmer Ausführung, und manches Mal in feindlicher Art.
Wenn ihr zum Beispiel einigen Mönchen in eurer Untersuchungsphase einen Gefallen getan habt, so werden diese euch zukünftig in in ihrer Gruppe untertauchen lassen. Ist doch sehr Hilfreich, falls ihr mal wieder auf der Flucht seid.
Jedoch wenn ihr eine Gruppe aus der Bevölkerung verärgert habt, kann es vorkommen, dass diese euch den Weg auf eurer Flucht versperren werden. ( dies ist dann die feindliche »NPC trap«)
Also seht zu, dass ihr euch nicht mit dem Volk zu sehr anlegt, es könnte eure Tod sein.
)
Euer Held kann jedes Gerüst, jede Wand und jedes Dach erklimmen.
Die ganze Spielwelt ist dreidimensional ausmodelliert.
Anstatt der flachen Textur, welche die Stellen kennzeichnen soll, die ihr erklimmen könnt, ist es bei Assassin’s Creed der gesunde Verstand eures Charakters, also von euch
) welcher die Route vorgibt.
Das bedeutet, wenn ihr meint der Held kann hier jetzt hochklettern, dann geht es wahrscheinlich auch.
Bei Fluchtszenen kommen besonders gut die Gefühle, sowie dis Geschwindigkeit und Akrobatik des Heldens rüber.
Atair ist als Assassine natürlich besonders gut darin geschult und hat sehr viel mehr Geschick als eine Stadtwache.
Um Wachen zu entwischen, sind Sprünge aus großer Höhe ein besonders gutes Mittel.
Das bedeutet aber nicht, das ihr mit Altair nun von der Kirchturmspitze springen könnt, nein selbst er würde dann sterben.
Äußerst beeindruckend sind dabei die Bewegungen, welche der Entwickler »Leap of Faith« nennt.
Der Held hechtet dann wie ein Klippenspringer von dem Dach und landet in einem Heuhaufen. Dies sieht äußerst geschmeidig aus und man fühlt es fast beim zusehen.
Assassin’s Creed wird sicher neue Normen bei der Charakteranimation setzen.
Mehr als 1.000 verschiedene »Moves« wird der Held in seinem Sortiment haben, so sagt die Produzentin Jade Raymond.
Diese werden nicht per Tastaurbefehl aufgerufen, sondern sie erfolgen automatisch passend zur Umgebung abgerufen. Dies geschieht, wenn euer Held an bestimmten Stellen an Gebäuden, Gegenständen oder Gegnern interagiert.
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Nun, das hört sich doch echt einmal nach einem gut tiefgründigen Spiel an.
Zur Quelle
ein Demovideo