Dantes Inferno - Das deutsche Devil May Cry Forum

Normale Version: Suizid ≠ Sterbehilfe?
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Wie der Titel schon sagt, einfach eine allgemeine Frage in den Raum geworfen, für alle, die sich mit so etwas auseinandersetzen möchten und können: Sind Suizid und aktive Sterbehilfe vergleichbar/gleichzusetzen, basierend auf dem Wunsch zu sterben?

Hintergrund war ein Thema bei mir im Freundeskreis vor ein paar Wochen, während und nachdem mir diverse Fragen durch den Kopf gingen.

Ist eine schwere körperliche Krankheit ein triftigerer oder nachvollziehbarer Grund, als eine seelische Belastung bei gleichem Wunsch? (wobei hier anzumerken sei, dass die meisten psychischen Erkrankungen ebenfalls zu einem großen Teil auf einem chemischen Ungleichgewicht im Hirn beruhen, ergo somit im Grunde genommen auch "körperlich" sind)

Habe ich als Angehöriger, Partner, Freund ect. das Recht, den Tod und die freie Entscheidung zu Selbigem einem anderen Menschen abzusprechen oder auszureden? (Aussage einer Freundin von mir: "Wie selbstbezogen ist das? Ich bin schon egoistisch, indem ich diesen Weg für mich wähle, wie egoistisch ist es aber erst von meinem Partner, wenn er mir das nicht gestattet, nur, weil er selbst den Verlust nicht ertragen kann?")

Ist es feige, sich "davonzustehlen", oder steckt nicht auch gerade in einer nüchternen, bewussten Entscheidung für den "freien Tod" (Freitod; ich greife bewusst mal Nietzsche auf) eine beachtliche Portion Mut und Hingabe ans Leben bzw. die Neugierde nach Erfahrungen? (einziges Manko: man kann diese Erfahrung eben nur einmal pro Leben machen und muss sich entscheiden wie ...)

Kann ein bewusstes "auf so einen Moment Hinleben" überhaupt vergleichbar sein zum gewöhnlichen "Altern", bei dem Prozesse und Fragen bezüglich Glaube, Ewigkeit, Gewissen usw. ebenfalls (in der Regel) mehr Einfluss auf den Menschen nehmen, als zu seiner Jugend-Blütezeit?

+++


Abschließend sei kurz betont, dass ich mich hier nicht auf Affekt-Handlungen bei schweren Psychosen, Demenz oder Ähnliches beziehe, sondern jene Personen gemeint sind, die über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinweg ihre Handlungen planen oder durchdenken. Und nein, ich bin nicht suizidal.


Meinungen? Ideen? Ihr seid dran.

(falls das Thema zu hart ist, bitte schieben, danke)
Schwieriges... schwieriges Thema.

Generell bin ich der Meinung, dass ein erwachsener Mensch das Recht haben sollte, alleine über sein Leben und das Ende seines Lebens zu entscheiden. Erwachsen deshalb, weil man als Kind und Jugendlicher oft in Phasen gerät, in denen man "kein Bock mehr auf das scheiß Leben hat", was aber mehr oder weniger ausgeprägt zur Entwicklung dazu gehört. Würde man Jugendlichen in der Hinsicht freie Hand lassen, hätten wir bald keine mehr.
Also jeder, der über diese Phase hinaus ist, sollte IMO selbst bestimmen können, wann er nicht mehr weiter möchte. Dabei sollte es gleich sein, ob der Grund körperlich oder geistig ist. Dummerweise ergibt sich hier das Problem, dass man als geistig labiler oder anderweitig "unnormaler" Mensch in seiner Entscheidungsfähigkeit oft zu recht nicht mehr ernst genommen wird/werden kann. Man wäre in dem Fall auf die Hilfe der Anderen angewiesen, und hier wird es seeehr schwierig. Ab wann kann man jemandem zumuten, diese Entscheidung für einen zu Fällen?
Geht das überhaupt`?
Für mich gibt es kaum etwas Schlimmeres, als in der Haut eines Legumes zu hängen, und nicht in der Lage sein zu können, selber mein Leben zu beenden. (Mittlerweile denke ich, weiß ich auch, warum das so ist). Aber das ist für mich die absolute Horrovorstellung.
Anderen mag es anders gehen, und die fühlen sich vielleicht sogar glücklich in ihrem Wahn, leben in ihrer heilen Welt und sabbern fröhlich vor sich hin. Also wo setzt man an?
Wer weiß schon, was in einem Menschen vor sich geht, der sich nicht ausdrücken kann? Ob derjenige sterben will, oder nicht?

Dazu kommt noch ein Aspekt, der eher in die biblische Richtung geht. Wir werden in die Welt geworfen, ohne bestimmen zu könne, wo wir landen, wie wir aussehen, wer wir sind, was uns erwartet. Wir haben keine Wahl, ob wir leben wollen, oder nicht, wir werden geboren, basta! Also warum sollten wir eine Wahl haben, wann wir sterben? Gibt es eine Bestimmung, die unser Schicksal schreibt, dann dürften wir nicht selber eingreifen, sondern müssen nehmen, was uns passiert. Und wenn es bestimmt ist, dass wir als Legume unser Leben fristen, oder Jahrzehnte lang unerträgliche Schmerzen leiden, dann büßen wir vielleicht damit für irgendwelche vorsintflutlichen Sünden...?
Das ist also der biblische/religiöse Aspekt, aber den sollte man nicht unberücksichtig lassen dabei.

Wie gesagt, ein schwieriges Thema, aber interessant.

eddi,
die Frage nach dem bewussten Planen eines Suizids, das setzt ja dann schon einen recht klaren Verstand vorraus. Wenn man sich darüber klar und im Reinen ist, geht so ein Tod mit Sicherheit... na ich sags mal salopp, leichter von der Hand, als wenn man sich damit nicht wirklich auseinander gesetzt hat. Man kann auch bis ins hohe Alter die Gedanken daran ausschließen und wird plötzlich davon überrumpelt.
Ich bewunder da die alten Indianer, die gezielt zum Sterben in ihre Sterbehöhlen gingen und sich da quasi zu Tode meditiert haben. Sowas finde ich wirklich bewunders-und beneidenswert.
Für mich ganz klar wenns um einen selber geht da hatt keiner das recht einem es auszureden zu verbieten oder sonst wie, (wie Dante es schon sagte man wird in diese welt geboren ohne gefragt zu werden also hatt auch keiner kein "mitrederecht" beim verlassen dieser) nicht der liebe gott oder satan oder sonst wer punkt aus.Wenns darum geht es für jemand anders zu entscheiden weil die person an ner krankheit leidet und die person weiter leben zu lassen nur noch ne quall für die person wäre weil es keine heilmöglichkeiten gibts das ist was anderes.

edit: btw zum Titel Halbes Hähnchen ich sehe da 3 1/2 nicht 1/2 grins xD
ichfinde Dante hat eigentlich schon alles wichtige kommentiert.Außerdem hast du selbst schon die besten Anregunbgen und Gedankengänge gegeben,die man nachvollziehen sollte!

um mich jetzt möglichst kurz zu fassen und gleichzeitig nicht zu kompliziert zu klingen:

Sterbehilfe nur dann wenn es das "Opfer" auch will! also wie Dante sagteS_010er erwachsene Mensch entscheidet über sein Leben.

Suizid kommt nich mal einfach so von selbst,das hat sicherlich nen Hintergrund - also Grundlos begeht doch kaum einer Suizid!!!

also ich persönlich bin z.b. nicht suizid gefährdet,habe aber keine Angst vor dem Tod...ich weiß dass ich ja früher oder später doch sowieso sterben werde..klar will ich auch mein Leben so lang es geht genießen,aber die vorstellung tod zu sein und zu wissen dass paar Leutchen zu meiner beerdigung kommen werden macht mich auch recht glücklichWink

Für mich ist das Thema schon fast einfach - weil ich es einfach leicht habe mit dem Thema "tod" umzugehen. nunja "fast"! schwieriger wirds natürlich durch Menschliche Entscheidungen,die den Tod beeinflussen: Suizid/Sterbehilfe

aber wie Dante sagte: wenn es über Jahre hinweg geplanter Suizid ist,dann ist der Mensch sich da schon im klaren drüber

und Sterbehilfe entscheidet der betroffene - schlimm wärs natürlich,wenn der betroffene nicht mehr entscheiden kann! und beispielsweise der Ehepartner entscheiden muss,ob man nun die Maschinen abstellt oder nicht...
Das ist ein ziemlich schwieriges Thema (finde ich zumindest)

Aber Sterbehilfe ist für Leute gedacht, die eigentlich nicht sterben wollen, aber durch eine Krankheit oder Alter es müssen. Es soll ihnen erleichtern von dieser Welt zu gehen und da hat jemand, der sich selbst umbringen will nichts zu suchen. Das wäre für die Menschen wie ein schlag ins Gesicht. Wenn man überlegt: Die würden wahrscheinlich noch gerne leben und da kommt ein 19 jähriges Mädchen und sagt sie hat keine lust mehr!
Personen die Suizid gefährdet sind müssen in andere Einrichtungen!

Ich hab noch ein schönes Zitat: " Ich wurde nicht gefragt ob ich Leben will, also frage ich auch niemanden wie ich leben soll!" (ich weiß leider nicht mehr von wem es war)
Das beziehe ich aber auch nicht auf den Tod. Und ich find es schon traurig, wenn sich (junge) Menschen gedanken darüber machen zu sterben. Das sind dann die Menschen ohne lebensgrund.
Und da kann ich dann eher nachvollziehen wenn jemand alt ist und sein Leben wirklich gelebt hat und nicht einfach aus Angst vor dem nächsten Tag oder weil er mal eine schlechte Phase in seinem Leben hatte entscheidet nicht mehr zu Leben.

Und die frage ob es mutiger ist sich das Leben zu nehmen oder weiter zu leben ist für mich klar: Das Leben ist eine größere Herausforderung. Sich selbst umzubringen ist für mich nicht mutig oder so etwas. es dauert meistens einen Augenblick (kommt natürlich auch auf die art an wie man sich umbringt, aber es dauert sicher kein Jahr) Aber beim Leben weiß niemand was am nächsten Tag passieren wird, wie lange es dauert oder, oder, oder....
Kajal schrieb:Für mich ganz klar wenns um einen selber geht da hatt keiner das recht einem es auszureden zu verbieten oder sonst wie, (wie Dante es schon sagte man wird in diese welt geboren ohne gefragt zu werden also hatt auch keiner kein "mitrederecht" beim verlassen dieser) nicht der liebe gott oder satan oder sonst wer punkt aus.
Ich bin mir grad nicht sicher, ob du meinen Satz richtig verstanden hast. Ich meinte damit, dass man eigentlich KEIN Recht hätte, den Tod selber zu bestimmen, weil man ja auch kein Recht hatte, das eigene Leben zu bestimmen. Das Argmument vieler Religionen eben.
Aber woher will man schon wissen, was man so vor der eigenen Geburt darf, kann und tut oder nicht? Diejenigen, die an Wiedergeburt glauben, sind zB davon überzeugt, dass man sich gezielt das Leben aussucht, das man für die Entwicklung benötigt. Demnach hätte man so gesehen auch das Recht, es dann zu beenden, wenn man es für richtig hält.
Für einen Katholiken widerum ist der Suizid eine schlimme Sünde.
Daher ist es ja auch so schwierig zu beantworten.

Zitat:Aber Sterbehilfe ist für Leute gedacht, die eigentlich nicht sterben wollen, aber durch eine Krankheit oder Alter es müssen.
das ist nicht ganz richtig. Mit Sterbehilfe kann genauso gut die Hilfe gemeint sein, die man dem gewährt, der Sterben möchte, weil er das selber nicht mehr kann, wie zB den Stecker lebenserhaltender Maschienen zu ziehen oder die Todesspritze zu verabreichen. Aber ich verstehe schon, was du meinst.
Für jemanden, der am Leben hängt, ist es ein Hohn zu sehen, wie jemand in der Blüte seines Lebens dieses beenden möchte. Du musst aber bedenken, dass du nicht in den Kopf der Person gucken kannst, und nicht weiß, wie zerrüttete es darin aussieht.
Wenn das Leben nicht mehr lebenswert ist und für den Betreffenden eine unzumutbare Qual bedeutet, dann ist der Tod eine Erlösung, und wer ihm den nicht gönnt, der ist letztendlich in meinen Augen nichts anderes, als ein Folterknecht.
Zitat:Trotzdem finde ich nicht richtig, dass es gesetzlich verboten ist,

Ist sowieso lächerlich sowas zu versuchen ich kann (als beispiel) nach dem zuende tipen dieses satzen und sobald enter gedrückt ist rausgehen und mir mit ner knare ne kugel durch den kop jagen wie soll man sowas mit nem gesetz verhindern, lächerlich einfach nur solche "gesetze" zu machen ist absolut unnötig und macht nur mehr arbeit da man sowas wirklich garnicht nachprüfen kann.

Zitat:Ich meinte damit, dass man eigentlich KEIN Recht hätte, den Tod selber zu bestimmen, weil man ja auch kein Recht hatte, das eigene Leben zu bestimmen

Ich weis jetzt nicht so obs deine richtige meinung war oder nur als beispiel von den ganzen religionen genommen hast, ich lasse einfach mal so ansich da stehen.

Ich(nehme jetzt "mich" zu besseren verständniss oder so xD) finde das es genau das gegenteil ist, ich meine "ich" habe nie darum gebeten geboren zu werden und aufgezogen zu werden vielleicht wollte "ich" nie leben und einem das leben ansich einfach nie gefallen hatt wieso sollte "ich" noch in dieser welt bleiben?? (hoffe wir reden jetzt net an einander vorbei)
hab meinen Satz wieder entfernt, weil ich vergessen hatte, dass Suizid mittlerweile nicht mehr verboten ist. Früher war es das und man kam in die Ballerburg, wenn man es versucht und überlebt hatte. Wie es heute in Deutschland ist, weiß ich grad nicht genau.


Mein Satz war ein Beispiel für die unterschiedlichen Ansichten zu dem Thema. Meine Meinung ist, dass man es selbst bestimmen dürfen sollte.
Schwierig wird es allerdings, wenn ich diese Entscheidung nicht mehr äußern kann oder die Tat selber nicht durchführen kann und auf fremde Hilfe angewiesen bin.
Kann ich von jemandem erwarten, dass er mir beim Sterben hilft? In dem Moment muss mir ja auch egal sein, wie der sich dabei fühlt, also darf ich das überhaupt jemandem zumuten, den das belasten könnte?
Am besten wäre für den Fall ein Auftragskiller, aber der kostet Geld...
Bliebe ein Arzt, der einem ne Giftspritze verpasst oder die Maschine abstellt, aber der darf das nicht, solange ich das nicht vorher notariell beglaubigt bestimmt habe. Ich bin also genötigt, ein Testment aufzusetzen und das vom Notar absegnen zu lassen, und das muss dann auch regelmäßig erneuert werden... wer bezahlt mir den Spaß?
Alles Mist.
Zitat:Schwierig wird es allerdings, wenn ich diese Entscheidung nicht mehr äußern kann oder die Tat selber nicht durchführen kann und auf fremde Hilfe angewiesen bin.

Dann muss die verwandschaft dafür halt "herhalten" auf gut deutsch, oder soll man die person weiter leben lassen und die ganze zeit zugucken wie er/sie leidet??Man muss es von beiden seite sehen klar ist es keine leichte entscheidung und dann ist da noch das gewissen da aber man sollte es doch auch mal aus der sicht der leidenden person sehen.

Ich kenns selber mein Opa ist an krebs gestorben zwar haben die,die chemo therapie gemacht aber zuspät und ich habe gesehn wie er während dieser aussah und was für schmerzen er hatte......es tut mir zwar immer noch weh das er weg ist aber auf anderer seite bin ich klein bischen froh das er es wenigstens hintersich hatt und nicht mehr leiden muss nicht an der krankheit und an der therapie.

Er ist zwar von alleine gestorben also keine maschiene oder sonst was ausgemacht, aber alleine die zeit wo er leiden musste und man dabei zusah und einfach nix machen konnte ich weis nicht ob einer von euch sowas ähnliches erlebt hatt, ich schon und es ist überhaubt nicht schön.
ChiSan schrieb:Aber Sterbehilfe ist für Leute gedacht, die eigentlich nicht sterben wollen, aber durch eine Krankheit oder Alter es müssen.
ehm...nein nein nein,ich würde das anders beschreiben: Sterbehilfe,also z.b. gezieltes töten ist in meinen Augen Sterbehilfe... Menschen die z.b. von Maschinen am Leben gehalten werden und nurnoch Schmerzen haben oder garnichtsmehr fühlen... einfach ein Leben das sich nicht ausleben lässt,da könnte man den Menschen entweder dahinseichen lassen bis er von selbst stirbt,oder aber man schaltet die Maschinen ab und lässt den menschen vorzeitig sterben,das er es schnell hinter sich hat.

ChiSan schrieb:Und ich find es schon traurig, wenn sich (junge) Menschen gedanken darüber machen zu sterben. Das sind dann die Menschen ohne lebensgrund.
Und da kann ich dann eher nachvollziehen wenn jemand alt ist und sein Leben wirklich gelebt hat und nicht einfach aus Angst vor dem nächsten Tag oder weil er mal eine schlechte Phase in seinem Leben hatte entscheidet nicht mehr zu Leben.
oh solche Menschen beschreibe ich schlichtweg als Schwach... aber das liegt nur an meiner Herzlosigkeit.... Es sind meißt Emos oder Mobbingopfer,für die jeder tag nur die reinste Hölle ist... und es muss schon ein verdammt hartes Leben sein,wenn man lieber sterben möchte..
aber zu meiner Herzlosigkeit: so grundlos werden die ja nich gemobbt XD ich bin so böse ....
ChiSan schrieb:Und die frage ob es mutiger ist sich das Leben zu nehmen oder weiter zu leben ist für mich klar

naja also das "Game Over" kann jeder sehn,aber es ans Ziel schaffen ist nur den wenigsten gegönnt! und bevor ich den game Over screen sehen will versuche ich ja doch lieber ins Ziel zu kommen,komme was wolle!

demnach empfinde ich " aufgeben" und selbstmord schwächer als weiterleben und sich seinen Problemen zu stellen

klar braucht man eine gewisse kraft sich das Leben zu nehmen..aber man darf nich vergessen dass den Alltag erfolgreich meistern auch ne menge Kraft kostet!
Es reicht schon wenn man 1 oder mehrere Burnouts erlebt um den gedanken an suizid zu kriegen.

Zitat:Sie verspüren einen inneren Zwang, sich selbst zu beweisen; eigene Grenzen werden nicht gesehen.

Sie haben das Gefühl, alles selbst erledigen zu müssen, Sie können keine Aufgaben delegieren.

Sie vernachlässigen eigene Bedürfnisse.

Sie verdrängen Konflikte. Fehlzeiten nehmen zu, Sie werden unpünktlich (Gefahr des Suchtmittelmissbrauchs).

Soziale Kontakte empfinden Sie als Belastung.

Probleme werden verdrängt.

Sie gehen in die „innere Emigration“, Arbeit wird zur quälenden Pflicht, „Dienst nach Vorschrift“ ist an der Tagesordnung.

Sie werden aggressiv, ungeduldig und launisch gegenüber Ihren Mitmenschen.

Sie bekommen das Gefühl, nur noch automatisch zu funktionieren, haben starke Konzentrationsstörungen.

Sie empfinden eine innere Leere; Panikattacken und Angstzustände treten auf.

Sie verspüren Depression, Verzweiflung, Erschöpfung, manche Menschen hegen sogar Selbstmordgedanken.

Sie empfinden die völlige Erschöpfung (geistig, emotional, körperlich);hohe Infektanfälligkeit, hohes Risiko für Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen.

So und dann versuchen jemanden zu helfen auf den 2 schwarz makierte sachen zutreffen.Ich finde es hatt oft nichts mit "schwäche" zu tun.
ich denke auch, ein normal fühlender und denkender Mensch KANN nicht nachvollziehen, was in jemandem vor sich geht, der sich umbringen will, und hier rede ich jetzt nicht von den Emos, die das schick finden oder mit der "Mode" gehen wollen, oder Leuten, die damit auf sich aufmerksam machen wollen, sondern von denen, die es jahrelang mit sich herum tragen, uU planen und dann auch durchziehen. Ich schätze, man braucht dafür schon eine bestimmte Einstellung. ob es nun ein zerrüttetes Seelenleben ist, oder das Gefühl, nutzlos und überflüssig zu sein und sein Dasein nicht mehr ertragen zu können, und das über Jahre hinweg, so dass man nicht mehr von einer Phase reden kann, oder vielleicht sogar auch aus religiösen Gründen (Siehe Kamikazeattentäter zB), lass ich hierbei mal dahin gestellt.
Aber das werden wohl die wenigsten von uns nachvollziehen können.

Ich hatte zwar auch mal eine Phase, in der ich mich ganz gerne weg gehängt hätte, aber die war glücklicherweise nicht von langer Dauer und auch nie ernsthaft genug, als dass ich es durchgezogen hätte.
Dafür bin ich zu gerne lebendig ^^
also ich hätte da auf jedes Problem ne Lösung:

Zitat:Sie verspüren einen inneren Zwang, sich selbst zu beweisen; eigene Grenzen werden nicht gesehen.
chill down alta! hab mal mehr selbstwertgefühl und SETZ GRENZEN!
Zitat:Sie haben das Gefühl, alles selbst erledigen zu müssen, Sie können keine Aufgaben delegieren.
wende dich an deine Freunde oder erledige eins nach dem anderen (mehr dazu später)
Zitat:Sie vernachlässigen eigene Bedürfnisse.
setze Prioritäten was wichtiger ist!!!
Zitat:Sie verdrängen Konflikte. Fehlzeiten nehmen zu, Sie werden unpünktlich (Gefahr des Suchtmittelmissbrauchs).
stell dich den Problemen und geh zur Arbeit!!!
Zitat:Soziale Kontakte empfinden Sie als Belastung.
wenns wirklich belastet dann beende diese "Freundschaft" oder wenns wirklich Freunde sind,dann wende dich an diese!
Zitat:Probleme werden verdrängt.
für mich ganz klar: die kommen einfach nich mit der Realität klar!
Die Leute meinen sie gehen durch die Hölle,ich sage nur wie es ist,und sie stellen sich vor,es wäre die Hölle!
Zitat:Sie gehen in die „innere Emigration“, Arbeit wird zur quälenden Pflicht, „Dienst nach Vorschrift“ ist an der Tagesordnung.
Dann einfach kündigen und nen Job suchen,der einem auch Saß macht!Hab ich auch gemacht!!! Ich hatte echt disen Hass Morgens beim Aufstehn,und keine Lust auf den betrieb - also habe ich mich anch neuer Arbeit umgeschaut und sofort gewechselt!!! Warum sollte ich da bleiben?wenns mich nur kaputt macht? also Job wechseln!
Zitat:Sie werden aggressiv, ungeduldig und launisch gegenüber Ihren Mitmenschen.
das allerbeste... selber nix auf die Reihe bringen und bei andren rauslassen XD,dann ersma das eigene Leben auf die reihe bringen und eigene Fehler korrigieren,bevor man auf anderen Rumhackt....
Zitat:Sie bekommen das Gefühl, nur noch automatisch zu funktionieren, haben starke Konzentrationsstörungen.
das ist wirklich schwierig!!!
hier wirklich wieder prioritäten setzen! nur das wichtigste zuerst! und wenn mal etwas nich klappt,dann nich rausreden mit: keine zeit oder zuviel zu tun: nein sondern knallhart sagen: dies und jenes hat eine höhere Priorität!
Zitat:Sie empfinden eine innere Leere; Panikattacken und Angstzustände treten auf.
das tritt erst im "späteren" Stadium auf denke ich...
da darfs man ers garnich soweit kommen lassen - also menschen verzweifeln ja nich sofort einfach so.. ers nach mehreren...äähm Vorfällen... aber ab dem Punkt braucht man nen Psychater...
Zitat:Sie verspüren Depression, Verzweiflung, Erschöpfung, manche Menschen hegen sogar Selbstmordgedanken.
auch erhöhtes Stadium
Zitat:Sie empfinden die völlige Erschöpfung (geistig, emotional, körperlich);hohe Infektanfälligkeit, hohes Risiko für Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen.
überarbeitet?? oder vllt nicht stark genug?
man kann es auch mit gewicten vergleichen: normale Menschen heben locker die 15kilo Hantel und empfinden es für normal währrend Looser diese nicht hochkriegen und deswegen gleich glauben das es sie am schlimmsten getroffen hätte...

ne also ich kann an dieser Steklle einfach ein wirklich sehr gutes Buch empfehlen:
"Sei Still,hör auf zu heulen und lebe endlich" von Larry Winget
[Bild: 41MSLeDu-FL._SL500_PIsitb-sticker-arrow-...AA300_.jpg]

das is ein wunderhübsches Arschtreter Buch - kostet ca 8 euro und gibts in so ziemlich jedem buchladen.

Wenn mich einer nicht versteht,oder für "zu hart" oder "diszipliniert" hält oder glaubt das ich das so schön dahersagen kann,ohne zu wissen wie sich solche Menschen fühlen...:

Auch ich hatte meine Verluste und schlechten Erfahrungen und meinen Tiefpunkt! Ich kenne diese Gefühle!

ich will nicht sagen dass mich dieses Buch rausgerettet hat,aber dieses buch war wirklich der tritt in den arsch und die ernüchterung die ich brauchte! alle streichelten nur meinen Kopf und sagten: alles wird schon wieder gut!
aber das Buch hat einfach realistisch bewiesen: Don,solang du deinen Arsch nich bewegst und was änderst,wirds auch nie besser werden!

wer will: bestellt euch das Buch,investiert ruhig diese 8 euro... es lohnt sich auf jeden Fall! Das Buch macht stark!

und ganz wichtig: es ist kein "schön rede buch" sondern ein echtes Arschtreter Buch und Die-Welt-ist-hart!-und-du-musst-härter-sein buch!
@DD dir ist aber klar das diese 12 Punkte allgemein anzusehen sind^^.

Zitat:Soziale Kontakte empfinden Sie als Belastung.

Ich glaube ehr das damit allgemein Soziale Kontakte gemeint sind egal mit wem die eine person als unangenehm empfindet die unter Burnout leidet und wenn dies der fall ist wie soll man sich dann helfen lassen,wie dem auch sei^^.
Hab 'ne Weile drüber nachgedacht.

Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht gut sein kann bewusst auf seinen Tod "hinzuleben".
Nicht wegen Egoismus etc. Ich finde es völlig in Ordnung sich darüber Gedanken zu machen, was mit der eigenen Leiche geschehen soll. Sowie ich es in Ordnung finde sich zu überlegen wie man gerne sterben würde.
Aber woher weiß die Person, wann es Zeit ist zu sterben? Und da läge bei mir der Punkt wo ich alles von mir weise würde, wenn mich jemand darum bittet.
Zwar wäre ich, denke ich, geehrt, dass die Person in meinem Beisein sterben möchte - wie sei dahingestellt - aber ich hätte vermutlich mein Leben lang Gewissensbisse, ob es auch tatsächlich der richtige Moment gewesen wäre. Die Frage, was geschehen wäre, wenn ich hart geblieben wäre, würde mich mein Leben lang verfolgen. Schließlich habe ich dann jemanden umgebracht.
Es ist eine egoistische Einstellung, das ist mir völlig bewusst. Aber mir fällt es schwer abzuwiegen einen Freund zu töten (ich rede von aktiver Sterbehilfe, wie z.B. Dantes Wunsch durch ein Schwert zu sterben, oder jemandem zu helfen die Schlinge um den Hals zu kriegen) und ihm damit einen wirklich wichtigen Wunsch zu erfüllen und mir damit mein Leben schwer zu machen oder ihm den Wunsch zu verweigern - zum Selbstschutz.

Zur Sterbehilfe, wenn jemand krank ist und sich nicht mehr äußern kann: Ich will niemals in dieser Situation sein. Niemals.
Gott sein ist schön und gut, aber wenn man das Leben einer Person in der Hand hat, die man gern hat, ist das ein ganz anderes Kaliber.
Wenn jemand nur mit schweren Schäden aus dem Koma geholt werden kann, bei dem nicht klar ist, ob er jemals wieder aufwacht, verstehe ich es, wenn man alles abstellt, wobei ich dann sogar eher für die Spritze wäre. Man muss niemanden verhungern oder verdursten lassen.

Ich bin allgemein sehr Lebensbejahend.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass ein Mensch wirklich WEIß wann seine Zeit gekommen ist - und auch ich rede nicht von kleinen 19-jährigen, die sich nicht selten selbst das Leben schwer machen und dann furchtbar jammern. (Ich schließe mich aus dieser Gruppe nicht vollends aus.)
Sondern von Leuten, die wirklich tief davon überzeugt sind. Aber seinen Gegenüber muss man ebenfalls restlos davon überzeugen.
Und ich würde auch nicht mit dem Gedanken sterben wollen, dass ich meinem Partner, der mir meinen Tod ermöglicht wie ich es gerne hätte, wegen mir schlaflose Nächte erlebt.

Aber eine Sterbehilfe würde ich wahrscheinlich nicht geben. Aus Selbstschutz und Egoismus.
Dante schrieb:Dazu kommt noch ein Aspekt, der eher in die biblische Richtung geht. Wir werden in die Welt geworfen, ohne bestimmen zu könne, wo wir landen, wie wir aussehen, wer wir sind, was uns erwartet. Wir haben keine Wahl, ob wir leben wollen, oder nicht, wir werden geboren, basta! Also warum sollten wir eine Wahl haben, wann wir sterben? Gibt es eine Bestimmung, die unser Schicksal schreibt, dann dürften wir nicht selber eingreifen, sondern müssen nehmen, was uns passiert. Und wenn es bestimmt ist, dass wir als Legume unser Leben fristen, oder Jahrzehnte lang unerträgliche Schmerzen leiden, dann büßen wir vielleicht damit für irgendwelche vorsintflutlichen Sünden...?
Das ist also der biblische/religiöse Aspekt, aber den sollte man nicht unberücksichtig lassen dabei.
Gerade den lasse ich außen vor. Es mag sein, dass wir keine Wahl haben, als wer wir geboren werden - das ist ganz klar eine Frage des religiösen Standpunktes -, aber wir haben eine Wahl, wann und wie wir abtreten wollen, zumindest in eingeschränkter Weise. Ich könnte jetzt nach diesen Zeilen hergehen und mir 'nen Strick nehmen, wenn mir danach wäre. Warum? Sachlich betrachtet: weil ich es kann. Ganz einfach. Es ist möglich.
Wenn es, wie du überlegst, tatsächlich ein vorbestimmtes Schicksal gäbe, dann könntest du dich jetzt auch gelassen zurücklehnen und nie wieder irgendetwas tun, denn es ist ja alles vorgeschrieben und kommt, wie es kommen muss. Tust du das? Tut das irgendjemand von uns? (Ich fand das "Du" passend, nicht auf dich beziehen ^^)
Das überwiegend fast alle Religionen den Freitod als etwas Negatives abstempeln, sehe ich ganz einfach in der menschlichen Emotionalität begründet. Verlust=Schmerz=Vermeidungsverhalten - im Grunde nicht viel anders, wie jemand, der aus Fluchtgefühlen heraus in Gedanken mit seinem eigenen Tod spielt. ^^

Dark-Demon schrieb:Für mich ist das Thema schon fast einfach - weil ich es einfach leicht habe mit dem Thema "tod" umzugehen. nunja "fast"! schwieriger wirds natürlich durch Menschliche Entscheidungen,die den Tod beeinflussen: Suizid/Sterbehilfe
Wie würdest du reagieren, wenn es dein bester Kumpel wäre, der sterben will? Oder dramatischer, dein(e) Partner(in)?

ChiSan schrieb:Aber Sterbehilfe ist für Leute gedacht, die eigentlich nicht sterben wollen, aber durch eine Krankheit oder Alter es müssen. Es soll ihnen erleichtern von dieser Welt zu gehen und da hat jemand, der sich selbst umbringen will nichts zu suchen. Das wäre für die Menschen wie ein schlag ins Gesicht. Wenn man überlegt: Die würden wahrscheinlich noch gerne leben und da kommt ein 19 jähriges Mädchen und sagt sie hat keine lust mehr!
Es war weniger so gemeint, dass suizidale Personen Sterbehilfe erhalten sollen, als vielmehr, ob es vom ethischen Standpunkt aus gleichzusetzen ist, basierend auf der Tatsache des gleichen Wunsches. In Holland z.B. ist aktive Sterbehilfe erlaubt, wie es mit Suizid aussieht weiß ich nicht, aber da komme ich auf meinen Punkt weiter oben wieder zurück: es ist definitiv möglich. Die gesellschaftliche Meinung geht aber trotzdem weit auseinander. Im Grunde vergleiche ich also einfach nur den einen Leidensdruck oder Wunsch mit einem anderen.

Zitat:Sich selbst umzubringen ist für mich nicht mutig oder so etwas. es dauert meistens einen Augenblick (kommt natürlich auch auf die art an wie man sich umbringt, aber es dauert sicher kein Jahr)
Je nach Blickwinkel kann der Weg dorthin unter Umständen ein halbes Leben oder länger dauern ...

Dante schrieb:Kann ich von jemandem erwarten, dass er mir beim Sterben hilft? In dem Moment muss mir ja auch egal sein, wie der sich dabei fühlt, also darf ich das überhaupt jemandem zumuten, den das belasten könnte?
Das kann meines Erachtens nach nur jede Person, jedes Pärchen und jede Familie für sich selbst entscheiden. Beispiele (auch aus Krankenhäusern bez. lebensverlängernden Maßnahmen) finden sich genug, aber ein gesundes Bewusstsein und Offenheit sind sicher nicht verkehrt dabei.
Und zum Thema Patientenverfügung gibt's hier in Deutschland auch gerade mal seit zwei Jahren klarere Gesetze, die aber natürlich weiterhin für Diskussionsstoff sorgen ...

Kajal schrieb:Dann muss die verwandschaft dafür halt "herhalten" auf gut deutsch, oder soll man die person weiter leben lassen und die ganze zeit zugucken wie er/sie leidet?
Problem in DE: die Verwandschaft darf ohne gültige PatVerfü gar nicht eingreifen, sondern ist Gesetzbüchern, Ärtzen oder Betreuern ausgeliefert.

ChiSan schrieb:Und da kann ich dann eher nachvollziehen wenn jemand alt ist und sein Leben wirklich gelebt hat und nicht einfach aus Angst vor dem nächsten Tag oder weil er mal eine schlechte Phase in seinem Leben hatte entscheidet nicht mehr zu Leben.
Dark-Demon schrieb:Es sind meißt Emos oder Mobbingopfer,für die jeder tag nur die reinste Hölle ist... und es muss schon ein verdammt hartes Leben sein,wenn man lieber sterben möchte.
Wenn sich das "nur" auf sogenannte Heulsusen bezieht, mag es zutreffen. Bei ernsthaften psychischen Erkrankungen greift das nicht mehr, weil hier einfach zu viele chemische Prozesse im Hirn aus dem Ruder laufen, die so kleine, normale Dinge wie Antriebskraft, Freude oder Lust steuern bzw. (negativ) beeinflussen.

Zitat:naja also das "Game Over" kann jeder sehn,aber es ans Ziel schaffen ist nur den wenigsten gegönnt!
Das ist meiner Meinung nach Unsinn, das Ziel aka Ergebnis ist das das Selbe; tot ist tot, ob durch natürliche, eigene oder Fremdeinwirkung. Es sei denn, wir kämen wieder zum Glauben und Religionen zurück. ^^

Zitat:und bevor ich den game Over screen sehen will versuche ich ja doch lieber ins Ziel zu kommen,komme was wolle!

demnach empfinde ich " aufgeben" und selbstmord schwächer als weiterleben und sich seinen Problemen zu stellen
Ich find's interessant, wie stark dieses "ins Ziel kommen" in unserer Gesellschaft verwurzelt ist, die sich andererseits heutzutage oft vehement von klassischen Glaubenssystemen abwendet. Nicht prinzipiell auf dich bezogen, fiel mir nur gerade auf.

Dante schrieb:Ich schätze, man braucht dafür schon eine bestimmte Einstellung. ob es nun ein zerrüttetes Seelenleben ist, oder das Gefühl, nutzlos und überflüssig zu sein und sein Dasein nicht mehr ertragen zu können, und das über Jahre hinweg, so dass man nicht mehr von einer Phase reden kann, oder vielleicht sogar auch aus religiösen Gründen (Siehe Kamikazeattentäter zB), lass ich hierbei mal dahin gestellt.
Oder eine unbefriedigte Neugier dem Tod gegenüber, oder die feste Überzeugung, damit die ultimative Selbstbestimmung auszuleben(/sterben).

Dark-Demon schrieb:ich will nicht sagen dass mich dieses Buch rausgerettet hat,aber dieses buch war wirklich der tritt in den arsch und die ernüchterung die ich brauchte! alle streichelten nur meinen Kopf und sagten: alles wird schon wieder gut!
aber das Buch hat einfach realistisch bewiesen: Don,solang du deinen Arsch nich bewegst und was änderst,wirds auch nie besser werden!
Mitleid hilft selten, da stimm ich dir voll zu und auch in der Einstellung, dass man fighten muss. Das Buch kenne ich nicht, kann daher nicht viel dazu sagen, aber ich schätze, dass der Autor ähnlich gelagert ist und sein Leben lang gekämpft hat. Insofern mag das in den meisten Menschen etwas anregen, aber was sagst du den Personen, die vielleicht nie kämpfen gelernt haben, deren Umstände (familiäre oder persönliche) derart prägend waren, dass sie nie gelernt haben, auf sich zu achten oder sich ein Leben zu erarbeiten?
Btw. ich schweife auch auf die Psycho-Schiene ab, wo ich gar nicht so deutlich hin wollte. Aber das lässt sich thematisch auch nicht ganz trennen.

Ahriman schrieb:Aber woher weiß die Person, wann es Zeit ist zu sterben? Und da läge bei mir der Punkt wo ich alles von mir weise würde, wenn mich jemand darum bittet.
Gute Frage. Inneres Gefühl, jahrelanger Weg dorthin oder am Ende doch eine Affekthandlung aus dem Bauch heraus?

Zitat:Es ist eine egoistische Einstellung, das ist mir völlig bewusst. Aber mir fällt es schwer abzuwiegen einen Freund zu töten (ich rede von aktiver Sterbehilfe, wie z.B. Dantes Wunsch durch ein Schwert zu sterben, oder jemandem zu helfen die Schlinge um den Hals zu kriegen) und ihm damit einen wirklich wichtigen Wunsch zu erfüllen und mir damit mein Leben schwer zu machen oder ihm den Wunsch zu verweigern - zum Selbstschutz.
Ich denke, die Gewissensbisse bleiben, egal bei welcher Entscheidung, mit dem einzigen Unteschied, dass beim Verweigern kein Verlustgefühl vorhanden wäre und unser Gehirn, aufgrund von Konstitution, Prägung, dafür die passenden Botenstoffe als Belohnung aussenden würde.

Zitat:Gott sein ist schön und gut, aber wenn man das Leben einer Person in der Hand hat, die man gern hat, ist das ein ganz anderes Kaliber.
So ähnlich stellt sich die Situation für mich dar.
Was tut man, wenn gute Freunde einen vor solche Tatsachen stellen oder vor den Gedanken, wie es von heut auf morgen ohne sie wäre? Da geht meine Überzeugung, dass jeder seinen freien Willen leben und beenden darf, wie er will, überhaupt nicht konform mit dem Egoisten in mir und vermutlich würde ich rein aus dem Bauch heraus entscheiden, ob ich versuchen würde, sie zu stoppen, oder sie mich überzeugen könnten, dass es keine, an aktuelle Ereignisse gekoppelte, Affekthandlung wäre.
Einerseits habe ich großen Respekt für sie (im Rahmen Derer und ihrer Entscheidungen gesprochen, die ich kenne), andererseits teile ich ihre Ambitionen nicht, obgleich ich an dem Thema Tod an sich Interesse habe. Witziger Weise komme ich aber gedanklich immer wieder an den selben Punkt, nämlich dass das Geschehen das Gleiche bleibt, die Erfahrung die Gleiche (Betroffene, wie Angehörige), wenn auch durch einen anderen Auslöser.
Respekt Samyaza,Respekt!

ein wirklich voller text - vielsagend und nach mehr maligem lesen gehe ich sogar soweit auch zwischen den Zeilen zu lesen um deine persönlichkeit etwas besser nachvollziehen zu könnenWink

Ich hätte an deinem Text wirklich eine menge zu zitieren und kommentieren,aber das meißte was ich als Antwort geben würde ließe sich aus meiner Ansicht (welche ich oben aufgeschrieben habe) zusammenreimen
-okay vllt bin ich ehrlich gesagt auch eben zu kaputt um jetz klar genug mitdiskutieren zu können,daher verschone ich euch lieber mit Text,wenn ich gradeben nicht genügenbd Denkleistung aufbringe....

ichdenke mal die andern User werden bestimmt noch einiges kommentierenWink

Ich glaube ich habe mich vorhin nicht gewählt genug ausgedrückt:
"Ans Ziel kommen"
Samyaza schrieb:Das ist meiner Meinung nach Unsinn, das Ziel aka Ergebnis ist das das Selbe; tot ist tot, ob durch natürliche, eigene oder Fremdeinwirkung.
mit "ans Ziel kommen" meine ichnicht dass ich den natürlichen Tod ansteurere...vergleich es mit ner runde Supermario spielen XD .. ja ich weiß:
"ey doller Vergleich Don,das Leben is also wiene Runde Supermario zocken,alles wird gut"
ne ich sag das so als oberflächliche Metapher:
entweder gehste bei Level 2 tod und bist Gameover,oder aber du strengst dich bisschen an und hast noch ewig lange Spielspaß!Der Suicidgefährdete würde jetzt natürlich sagen: und wenn ich garkein Supermario mag?
XD dann vergleichs mit Pokémon...gibst du nach der 5. Arena auf,oder verfolgst du die Story bis zur PokémonLiga und beendest den Storymode?

So keine Sorge,jetz is Nonsense aus und der ernsthafte text beginnt:

aber einen Punkt möchte ich dennoch unbedingt kommentieren:

Samyaza schrieb:Insofern mag das in den meisten Menschen etwas anregen, aber was sagst du den Personen, die vielleicht nie kämpfen gelernt haben, deren Umstände (familiäre oder persönliche) derart prägend waren, dass sie nie gelernt haben, auf sich zu achten oder sich ein Leben zu erarbeiten?

Hier habe ich persönliche Erfahrung mit solchen Menschen/Familien
Es sind mitunter Menschen die mir wirklich ans Herz gewachsen sind,aber dennoch muss ich gestehen dass es "Fehler und Macken" an diesen Menschen gibt,die ich so garnicht leiden kann - und das ist diese schwache Persönlichkeit - geben zu schnel auf - fühlen sich zu schnell ungerecht behandelt - haben nicht groß den willen zu kämpfen

Ich habe es einfach satt mir ausreden anhören zu müssen,nur weil diese Menschen ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen! Es wird einem Erzählt wie alle böse zu einem sind und das sie ja ach so wehrlos seien und nichts dagegen tun können.In meinen Augen ist das eine Form von Versagen....

selbstverständlich gibt es hier natürlich die weniger harten und widerrum die umso härteren Situationen,mit denen sie im Leben konfrontiert werden

also wenn z.b. ein Verwandter stirbt habe ich Rücksicht und verständnis,dass man da nichts tun kann

aber das ist es gerade,dass ich zuviele Menschen erlebt habe,die einfach wegen Kleinigkeiten - ja wirklich kleinigkeiten im Leben so schnell aufgeben
Sie lassen sich Sachen gefallen sind "JA"-sager,fühlen sich dann betroffen,schieben die Schuld auf alle möglichen anderen Dinge und leute die es nur gibt aber bloß nicht selber Schuld sein!

ob nun ein abgeschlossener vertrag oder ein Unfall oder ein scheißjob...
nein nein - der Versicherer hat mir was aufgeschwatzt!
nein nein - weil die scheißstraße so glatt war
nein nein - ich kann da nicht kündigen,die lassen mich nicht gehen

nicht der Versicherer schwatzt dir was auf! Ich setze doch die Unterschrift unter den Vertrag! Mich persönlich laberte doch letzten Herbst auch ne Versicherungs-tantevoll und letztendlich habe ich nichts abgeschlossen! die hat mir auch versucht was aufzuschwatzen,aber ich lasse das halt nich mit mir machen - DAS ist der unterschied

Eine glatte Straße: Person 1 kommt mit nem Kleinwagen drüber und kommt ans Ziel,Person 2 landet mit nem Kleinwagen im Acker und steckt fest,Person 3 kommt mit einem Sportwagen über die Straße und kommt ans Ziel! Alles sind Fronttriebler,alle haben neue Winterreifen - alle Personen sind nacheinander im 5min abstand losgefahren.
Und Person 2 will sich damit rechtfertigen,dass die Straße glatt war?????? XD sry also lieber sollte sie zugeben dass sie nicht vorsichtig genug gefahren ist!
(okay hier muss ich hinzufügen,dass Person 2 schon öfters di kontrolle über den Wagen verloren hat,weil P2 sich für zu cool für die StVO hält XD und alle 3 Wagen haben sowohl ESP als auch ABS)

Man kann angeblich nichtmehr aus der Bundeswehr austreten? Aus Angst vor einer unehrenhaften Entlassung oder so?
Da google ich wie wild,frage andere Ex-Soldaten wie diese ausgetreten sind,erkundige mich überall wo es nur geht und erzähle meinem Kolleg wie er da rauskommt,und wo es überall Jobs gibt... und dann will er nicht! dann kneift er!
also entweder austreten und nen neuen Job suchen,oder mal aufhören zu meckern!
jedes mal das gejammer wie schlimm doch der Job da sei,dann komme ich,sage wie man da austreten kann und wo Leute gesucht werden aber dann den Schwanz einziehen und doch bleiben....aber im nachhinein weitermeckern wie scheiße es doch alles sei XD

ich habe einfach keine Lust mehr soklche billigen Rechtfertigungen mehr mitanhören zu müssen...das sind in meinen Augen anzeichen von Schwäche!
Wenn ich mein Leben so regeln kann,dann können die das doch auch! wenn ich mir keinen vertrag aufschwatzen lasse,sollte das doch ein andrer auch können!wenn ich bei glatter Fahrbahn vorsichtig fahre und am ziel ankomme,sollte es der im Wagen vor mir auch schaffen.Wenn ich meine Arbeit kündige und einen neuen Job suche,um nicht weiter über meine Arbeit klagen zu müssen,schafft das ein anderer doch auch!

Im Grunde genommen stellen wir uns ja allen den selben/ähnlichsten Situationen - nur wie jede Person mit so einer Situation umgeht beeinflusst doch das Ergebnis!

wenn ich also kontrolliere was ich da tue erziele ich ein "gutes" ergebnis - ein zufriedenstellendes Ergebnis,man verspürt Erfolg! und hat Spaß an seinem Leben!
Malwirklich übertrieben hart ausgedrückt müsste ich fast sagen: nur schwächlinge scheitern und straucheln und kriegen Probleme im Leben,woraufhin dann im schlimmsten Falle der Todeswunsch aufkommen kann

-sry!
Nur die harten kommen in den Garten!
Das Leben is kein Ponyhof!
und ein erwachsener mensch sollte reif genug sein die "richtigen" Entscheidungen zu fällen....

Ich hoffe nur ich habe mich jetzt nicht zu hart ausgedrückt...also ich bin ja auch tolerant! Nein ich sehe mich nicht als bester Bürger Deutschlands der sein Leben meistert und dem es alle nachmachen sollten XD - Ich will nur mein Leben leben wie ich es für richtig und lebenswert halte! ich möchte echt niemanden da draußen mit meiner kaltherzigen Denkweise niedermachen...Ich bezeichne nicht jeden menschen als "verlierer" oder als oben genannte Beschimpfungen,aber ich möchte dennoch klarstellen das es einfach Menschen gibt,die mit dem leben klarkommen,und das es eben nunmal menschen gibt die nicht so mit dem Leben klarkommen -.-

mit diesem klarkommen bzw. genauer gesagt dem nicht-klarkommen fängt meißt der teufelskreis an und endet wie gesagt schlimmsten falles bei Suizid - anders kann ich mir Suizid garnich erklären

Verzeihungnocheinmal falls irgendeiner meine Worte als zu hart empfindet
Ich kann seeehr gut nachvollziehen, was du meinst. Ich kenne solche Leute auch zur Genüge und ich kann dir eines versichern: mindestens 90% dieser Leute jammern gerne! Die brauchen das, sonst fühlen die sich nicht wohl. Viele machen sich ihr Leben sogar extra unnötig schwer um Gründe zu finden, damit sie jammern können. Ich unterstelle ihnen nicht, dass sie es bewusst tun, es ist ein Drang, sowas, wie Geltungssucht. Man will wahrgenommen werden, und wenn man es sonst nicht schaft, weil zu dumm, hässlich oder uninteressant, dann sucht man sich eben etwas, um trotzdem Gehör zu finden.
Ich bin leider auch jemand, der eher zuhört als labbert, und das nutzen Viele aus, die denken dann, es interessiert mich und nölen mich zu mit ihrem Seelenmüll, oft bin ich einfach nur zu faul, um denen klar zu machen, dass ich nicht zuhöre, weil die interessiert das meist garnicht, ob ich es tu, hauptsache, sie werden ihren Müll los.
ich hab mir viel anhören müssen, gerade wenn man mit Behinderten arbeitet, trifft man auf welche, die damit nicht klarkommen und sich total gehen lassen. Und es gibt andere, gleiche Behinderung, gleiche Vorraussetzung, die machen trotzdem was aus ihrem Leben. Genauso ist es bei "Normalen", die keinen sichtbaren Grund haben, zu meckern, sie finden schon was. Aber ich denke, solange man gesund ist und noch halbwegs was aus seinem Leben machen kann, sollte man das auch tun, und nicht andere mit der eigenen Unfähigkeit belästigen. Mit solchen Leuten habe ich schon lange kein Mitleid mehr.
Anders sieht es aus, wenn jemand ohne eigenes Verschulden in die Scheiße gerät und um Hilfe bittet, dann kann er auf mich zählen.

Bei Sam sieht es nun so aus, wie ichs verstanden habe, dass er jemandem beim Suizid behilflich sein soll (korrigiere mich, wenn ich daneben liege), und das auch noch wer ist, den er mag.
Keine schöne Sache, möchte nicht mit dir tauschen!
Ich weiß nicht, wie ich mich da verhalten würde, ich denke, das hinge davon ab, wie gut ich den Wunsch nachvollziehen könnte. Ist derjenige krank, schwer depressiv, kanns nicht selber tun, besteht keine Aussicht auf Besserung, und ich hätte das Gefühl, ich tue ihm einen großen Gefallen, dann würde ich es tun, denke ich. Aber dafür müsste ich selbst in der Situation stecken, um es definitv sagen zu können.
Ist jemand aber nicht krank, könnte es selber tun und will nur, dass ich ihm bei einer spirituellen Erfahrung behilflich bin, würd ich ihm nen Vogel zeigen. Ein guter Freund verlang so etwas nur, wenn er völlig verzweifelt ist und keine andere Möglichkeit sieht. Ansonsten hat er kein Recht, mich in solche Bedrängnis zu bringen, dass ich mich womöglich ein Leben lang mit Vorwürfen quäle, und tut ers doch, ist er kein richtiger Freund. So seh ich das jedenfalls.
Nein, ich soll niemandem behilflich sein, es betrifft mich nur sekundär, da es sich um enge Freunde handelt und ich mich gedanklich in deren Situation versetzt habe, bzw. mich vor die Frage gestellt sah, wie ich reagieren würde, wenn eines Tages wirklich feste Absichten ans Licht kämen und ich quasi gefordert wäre, zu akzeptieren oder einzuschreiten.
Also in Bedrängnis bringt mich keiner, keine Sorge, eher im Gegenteil. ^^
Würde ich derart tief drinstecken, hätte ich vermutlich auch gar nicht die nötige Distanz hier einfach locker drüber zu plauschen.
Allerdings fänd ich eine spirituelle Erfahrung, generell Selbsterfahrung, ein weit besseres Argument, als schlichte Lebensunlust. Aber auch hier immer ein waches Bewusstsein vorausgesetzt. Bedrängnis käme einer Art Nötigung gleich, die rein gar nichts mehr mit freiem Willen zu tun hat; insofern würde ich ein beider- oder allseitiges Einverständnis voraussetzen.

Btw. Dante - heute morgen vergessen -, du willst durch ein Schwert sterben? Doch nicht Strangulation? ^^

Dark-Demon schrieb:Supermario spielen XD .. ja ich weiß:
"ey doller Vergleich Don,das Leben is also wiene Runde Supermario zocken,alles wird gut"
lol. Immerhin kenn ich das Game, bei Poke'n'Porn muss ich passen. ^^

Ich hab deinen Text jetzt auch zum zweiten Mal gelesen und gerade kommt mir der Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" in den Sinn. Eigentlich bin ich kein großer Freund von plakativen Sprüchen, aber bei dem mach ich 'ne Ausnahme, weil er meine Einstellung gut wiedergibt. Denke, wir sind da recht ähnlicher Ansicht.

Zitat:und ein erwachsener mensch sollte reif genug sein die "richtigen" Entscheidungen zu fällen....
Jein. Richtig ≠ Falsch, Gut ≠ Böse, Gott ≠ Satan [...]
Gibt imo kein Falsch, kann höchstens länger dauern.

Zitat:mit diesem klarkommen bzw. genauer gesagt dem nicht-klarkommen fängt meißt der teufelskreis an und endet wie gesagt schlimmsten falles bei Suizid - anders kann ich mir Suizid garnich erklären
Zumindest gibts noch politische u./o.religiöse Überzeugung (Sekten/Selbstmordattentäter) oder Überzeugung an sich, aus welchen persönlichen Gründen dann auch immer.
Samyaza schrieb:...
Allerdings fänd ich eine spirituelle Erfahrung, generell Selbsterfahrung, ein weit besseres Argument, als schlichte Lebensunlust. Aber auch hier immer ein waches Bewusstsein vorausgesetzt. Bedrängnis käme einer Art Nötigung gleich, die rein gar nichts mehr mit freiem Willen zu tun hat; insofern würde ich ein beider- oder allseitiges Einverständnis voraussetzen.
dazu habe ich hier durch einen dieser unheimlichen "Zufälle" oO einen interessanten Link gefunden, besonders der zweite Teil hat mir gefallen. Die Thematik ist ja nun nicht neu, also diese Nachtoderfahrungen, aber die wissenschaftliche Beleuchtung geht ja doch etwas weiter.
Versucht wird hier zwar, eine Verbindung zu anderen Hirnaussetzern zu ziehen, aber da vermisse ich den Aspekt mit den Verstorbenen, die die Leute sehen.
Aber das könnte mit der Erwartungshaltung zusammenhängen, genau wie die Figuren, die man sieht, also je nach Glauben eben.
Insofern hat Jesus recht, selig sind die Gläubigen, denn die erwartet das Himmelreich. Man sieht das, womit man auch rechnet. So kommts mir jedenfalls fast vor.
Interessant ist jedenfalls die quantentheorische Erklärung der Seele




Zitat:Btw. Dante - heute morgen vergessen -, du willst durch ein Schwert sterben? Doch nicht Strangulation? ^^
Ich sagte ja, es steht ganz oben auf meiner Wunschliste
Schwert für den Fall, dass ichs nicht mehr selber könnte und für den stylishen Aspekt ;D, die carradinesche Strangulation für den Erotischen ^^ irgendwo in nem Wandschrank eines namenlosen Hotels sabber
Oder durch fremde Hand, auch gut ^^...
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