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Normale Version: Dark Souls
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Nein das habe ich nie gesagt,wenn man was zum entspannen haben will gibts genug andere games,DS ist etwas wenn man ne herrausforderung sucht.
[FON‌T="Comic Sans MS"]Na Bingo dann hast Du es ja verstanden, ich spiele ja nicht zur Entspannung. Ich suche die machbare Herausforderung. Ich spiele keine Casual Games. Und ich finde, selbst ein Spiel wie Dark Souls kann es verkraften, wenn zumindest der Einstieg erleichtert wird.

Im Übrigen gibt es heutzutage bei den meisten Games eine Wahl des Schwierigkeitsgrades. Das hält einen bei Laune. Man fängt halt Normal oder Leicht an und steigert sich dann nach eigenem Belieben. Was meinst Du denn, wieso Skyrim so erfolgreich ist?

Ich habe bei den Dark Souls Anhängern eine ziemliche Arroganz entdeckt, die auf andere Spieler herabblicken, nur weil die einfach die Zeit nicht haben, sich in die Welt von Dark Souls einzuspielen. Ich denke Dark Souls hätte mir viel mehr gegeben, als Dragons Dogma, aber wenn man Dark Souls nicht exessiv spielt, hat man schnell vergessen, wie das Kampfsystem funktioniert und fängt ständig von vorn an.

Wir reden eigenlich nicht über den Schwierigkeitsgrad, sondern über die Steuerung und Kampfsystem - eben die Zugänglichkeit. Die Steuerung vom Charakter in Dark Souls kommt mir so unglaublich plump vor, nachdem ich Dragons Dogma gespielt hab. Er geht zum Beispiel nicht über Mauer-Kanten, kleinere Gesteinsbrocken oder Geröll. Vor allem ist das nervig, wenn er im Wasser ist, da muss man umständlich zur Treppe laufen, die zwar auch unter Wasser ist, aber eben eine Treppe. So ein Quatsch.

Andererseits fällt er einfach mal so in einen Abgrund, ohne Vorwarnung, so nach dem Motto: nach unten geht immer. Wobei das hatte ich wesentlich schneller im Griff als diese Unmöglichkeit über kleine Steinbrocken oder Geröll zu laufen. That sucks.

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Ich gebe Kajal vollkommend Recht. Dark Souls ist etwas besonderes, weil es so fucking schwer ist, vorallem am Anfang. Das Spiel schenkt einem einfach nichts und das macht es meiner Meinung nach so ansprechen. Man erfährt nicht einmal was man so genau tun muss:
Man wird einfach in die Welt geschickt und muss damit klar kommen.
Wäre es leichter, bzw. würde es einen leichteren Modus geben wäre es nur ein weiteres RPG.

Und die Steuerung macht es auch etwas aus:
Bei keinem Spiel hatte ich mehr das Verlangen meine Konsole in die Botanik zu treten (Abgesehen von MW3). Rollt man sich einmal falsch ab, oder unterschätzt den Schwung bei einer Schweren Attacke ist man gleich 3000km in die Tiefe gestürzt. Und auch wenn man die Steuerung gut drauf hat, passieren einen immer noch kleine Fehler die einem sogut wie immer zum Verhängnis werden.
Aber das fand ich im Endeffekt gut, weil man das sonst nirgendwo hat. Bei den Meisten Games ist immer so eine unsichtbare Wand damit man nicht Runter fällt.

Also wer keinen Nerv auf DS hat sollte es lassen, aber ein Easy Mode ist ein No Go wie Kajal schon sagte!
Zitat:Im Übrigen gibt es heutzutage bei den meisten Games eine Wahl des Schwierigkeitsgrades.

Mag sein aber die meisten wählen dann doch den leichten weg,den der mensch nimmt (so oft es geht) den weg des geringsten widerstands.

Naja von Skyrim halte ich nix,hatt mir kein bischen gefallen.

Naja diese wird in Dark Souls2 nicht anders sein,für mich war es am anfang auch komisch aber ich komme damit gut zurecht,selbst wenn ich dak souls wieder mal spiele obwohl ich es seit wochen net gespielt hab,komm ich trotzdem zurecht.

edit: naja der einstieg ist doch net so schwer ich mein da sind ja am anfang haufen nachrichten wenn es um die steurung geht und die mobs am anfang hauen nun auch wieder net so den krassen dmg da kann man etwas üben mit denen finde ich.
Kajal schrieb:ich mein da sind ja am anfang haufen nachrichten
Was auchnoch eine Besonderheit ist.
Man kann online Nachrichten verfassen, und somit anderen Helfen.
Immer wenn da eine Nahricht war, dass ein starker Gegner kommt, habe ich dank meiner Vorsicht dann gewonnen, sonst wäre ich 100% gestorben
Tabitha-Lee schrieb:Na Bingo dann hast Du es ja verstanden, ich spiele ja nicht zur Entspannung. Ich suche die machbare Herausforderung.
Dark Souls ist wie Monster Hunter - man muss sich einspielen und die Gegner verdammt nochmal quasi auswendig lernen, jede kleine Bewegung, den nächsten Angriff vorsehen und die Lücke zum Angriff suchen. Und Dark Souls ist mehr als nur machbar, und es ist nicht schwer, es verzeiht nur keinerlei Fehler, wodurch man den Eindruck kriegt, es wäre bockschwer, aber letztendlich ist man selber Schuld, wenn man verreckt. Sobald man das einsieht, kann man aus den Fehlern lernen und weitermachen.
Zitat: Die Steuerung vom Charakter in Dark Souls kommt mir so unglaublich plump vor, nachdem ich Dragons Dogma gespielt hab.
Ist halt ein wenig 'realistischer', dass man mit ner fetten Eisenrüstung, Riesenschwert UND Schild nicht so geschwind rumrennt wie ohne. Zudem ist es kein Wunder, dass du mit der Steuerung nicht zurecht kommst, wenn du die Ganze Zeit nur DD gezockt hast, bei dem sie ja wirklich komplett anders ist und das Kampfssystem viel flotter ist.

Wie dem auch sei, Dark Souls ist eben nicht für jeden etwas, man muss hart arbeiten, um etwas zu erreichen. Das Erfolgsgefühl, wenn ein mieser Boss nach nem halben Dutzend Fails endlich liegt war der allererste Durchgang bei mir jedes Mal wert, auch wenns danach noch schwerer wurde und ich wie verrückt geflucht habe.
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...und Ornstein und Smough hasse ich immer noch.[/SIZE]
[FON‌T="Comic Sans MS"]Ich finde, dass gut, dass die Bewegungsabläufer anders sind, wenn jemand eine schwere Rüstung trägt und das die Bewegungen völlig anders sind, als bei einem Bogenschützen, wenn du einen Krieger spielst. Das ist nicht gemeint, wenn ich von plump spreche, aber ich denke, das hatte ich auch ausführlich erklärt. Es geht mir um die Tastenbelegung und um die Logik insgesamt, wenn sich der Charakter bewegt. Beispiel Treppe und Geröll, wo geht der Char drüber wo nicht etc.

Ich habe auch zwischendurch Dishonored gespielt, auch da ging mir - sogar in der Mischung mit Dragons Dogma - die Steuerung total leicht von der Hand.

Ich denke, für mich ist so ein gewisser Zeitpunkt verpasst, an dem ich dem Spiel Dinge verzeihe, die andere besser gemacht haben, wie z. B. die Steuerung oder die Atmosphäre. Ich bin halt ein Mensch, der auf Fortschritt steht und für diesen Fall ist Dishonored ein guter Vergeleich. Wenn Du das mal in der Hand hattest (in Kombination mit DD) dann sieht alles andere alt aus. Der Zeitpunkt, mich auf Demon Souls oder Dark Souls einzulassen, ist seit den beiden Spielen für mich einfach vorbei.

Wenn ich dann die neuen Spiele für die neuen Konsolen sehe, will ich am liebsten einfach nur noch auf die neue Konsole warten, bis ich mir ein neues Spiel kaufe. Und dann endlich wieder ne Playstation haben. Ich mag den Kontroller von der Playstation sowieso viel lieber. Aber erst mal 400 Euro + Spiel auftreiben, ich glaub, das wird in diesem Jahr nix mehr.

Versteht mich nicht falsch, ich finde schon, dass Dark Souls/Demon Souls gute Spiele sind. Aber ich finde den Hype übertrieben. Mal ganz davon abgesehen, dass eine Story fehlt. Die Story ist, dass man - anstatt ein Kind von 14 oder so, wie in en Coming of Age - zu sein, bereits alles hinter sich hat und tot ist. Fleisch auf den Knochen etc muss man sich erst zurückholen, aber wenn man eine Rüstung samt Helm trägt, fällt einem diese Tatsache sowieso nicht auf.

Wenns eine Story gäbe, die mich faszinieren würde, dann würde ich wie besessen spielen, bis ich den Bogen raus häte, so wie damals bei Lucifers Call. Ist aber leider nicht so.

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Nero schrieb:Dark Souls ist wie Monster Hunter - man muss sich einspielen und die Gegner verdammt nochmal quasi auswendig lernen, jede kleine Bewegung, den nächsten Angriff vorsehen und die Lücke zum Angriff suchen. Und Dark Souls ist mehr als nur machbar, und es ist nicht schwer, es verzeiht nur keinerlei Fehler, wodurch man den Eindruck kriegt, es wäre bockschwer, aber letztendlich ist man selber Schuld, wenn man verreckt. Sobald man das einsieht, kann man aus den Fehlern lernen und weitermachen.

Naja diese Lücke ist sehr variabel. Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber selbst normale Gegner haben unterschiedliche Bewegungsabläufe. Mal machen sie fast gar nichts und beim nächsten mal kommt man selbst nicht zum Schlag. Aber sonst stimme ich dir zu.

Tabitha-Lee schrieb:Ich denke, für mich ist so ein gewisser Zeitpunkt verpasst, an dem ich dem Spiel Dinge verzeihe, die andere besser gemacht haben, wie z. B. die Steuerung oder die Atmosphäre. Ich bin halt ein Mensch, der auf Fortschritt steht und für diesen Fall ist Dishonored ein guter Vergeleich. Wenn Du das mal in der Hand hattest (in Kombination mit DD) dann sieht alles andere alt aus. Der Zeitpunkt, mich auf Demon Souls oder Dark Souls einzulassen, ist seit den beiden Spielen für mich einfach vorbei.

Ich finde das grade Demon Souls/Dark Souls fortschrittlich sind. Sowas hat man ja sonst nie.
Und wenn DS etwas hat, dann ist es Atmosphäre!



Tabitha-Lee schrieb:Versteht mich nicht falsch, ich finde schon, dass Dark Souls/Demon Souls gute Spiele sind. Aber ich finde den Hype übertrieben. Mal ganz davon abgesehen, dass eine Story fehlt. Die Story ist, dass man - anstatt ein Kind von 14 oder so, wie in en Coming of Age - zu sein, bereits alles hinter sich hat und tot ist. Fleisch auf den Knochen etc muss man sich erst zurückholen, aber wenn man eine Rüstung samt Helm trägt, fällt einem diese Tatsache sowieso nicht auf.

Wenns eine Story gäbe, die mich faszinieren würde, dann würde ich wie besessen spielen, bis ich den Bogen raus häte, so wie damals bei Lucifers Call. Ist aber leider nicht so.

Viel Story hat es tatsächlich nicht, stimmt. Aber man ist einer der Fürsten (zumindest ein Nachfahre), also steht man mit den anderen Fürsten eng in Verbindung. Immerhin etwas.

Also ich persönlich interpretiere die Story als Kampf um Freiheit. Alleine gegen den Rest. Der Einzige der gegen das System vorgeht.
Entweder bringt man die Freiheit, oder nimmt den Platz des Tyrannen ein um alle in Knechtschaft zu stürzen.

Das soll aber von mir aus jedem selber überlassen sein. grins
Wenn es um die story geht(auch der einzelnen chars) empfehle ich euch die videos von ihm hier http://www.youtube.com/watch?v=5RkLstvjmUk ist leider auf englisch aber der macht es recht gut.

Ist natürlich von nem Fan nur gemacht und man weis net obs von offizieler seite genau so wäre,aber es passt halt ganz gut wie gesagt einfach mal angucken.
Tabitha-Lee schrieb:Ich denke, für mich ist so ein gewisser Zeitpunkt verpasst, an dem ich dem Spiel Dinge verzeihe, die andere besser gemacht haben, wie z. B. die Steuerung oder die Atmosphäre.
Was Atmosphäre angeht ist das Spiel allerdings ziemlich gut. Eine düstere, nur von Untoten bevölkerte Welt, halb wahnsinnige Charaktere, von denen dich jeder kurz darauf als Hülle zu lynchen versuchen könnte, hinter jeder Ecke ein(e) tödliche(s) Falle/Vieh, dass/die dich massakrieren könnte, die Angst zu sterben, die Nevosität, ein neues Gebiet mit unbekannten Gefahren zu erkunden...
Zitat:Wenns eine Story gäbe, die mich faszinieren würde, dann würde ich wie besessen spielen, bis ich den Bogen raus häte, so wie damals bei Lucifers Call. Ist aber leider nicht so.
Das faszinierende ist eben, dass es kaum Story hat. Für mich hat das was nostalgisches, denn früher hatten die meisten Games auch eher ne nebensächliche Story. Du wirst einfach reingeschmissen und dann einfach so: "Sieh zu, wie du zurecht kommst."
Da die meisten Spiele einen heutzutage eh zu viel an die Hand nehmen und es vor Klischeehaften Storys nur so wimmelt(natürlich mit Ausnahmen), ist das ne nette Abwechslung.
Zitat:Der Zeitpunkt, mich auf Demon Souls oder Dark Souls einzulassen, ist seit den beiden Spielen für mich einfach vorbei.
Dann lass es Smile
Zitat:Was Atmosphäre angeht ist das Spiel allerdings ziemlich gut. Eine düstere, nur von Untoten bevölkerte Welt, halb wahnsinnige Charaktere, von denen dich jeder kurz darauf als Hülle zu lynchen versuchen könnte, hinter jeder Ecke ein(e) tödliche(s) Falle/Vieh, dass/die dich massakrieren könnte, die Angst zu sterben, die Nevosität, ein neues Gebiet mit unbekannten Gefahren zu erkunden...

Gut getroffen.

Den bei den meisten "normalen" games ists wayne ob du ein neues gebiet "Normal" erforschst oder das halb afk mit einer hand dabei am essen bist macht kaum nen unterschied.

Und genau DAS ist bei DS eben nicht der fall weil es wirklich die gefahr gut rüberbringt (orte wo es dunkel ist,ist es auch wirklich dunkel oder irgendwelche abgründe man hatt bei DS nirgendswo unsichtbare mauern man kann überall runterfallen) und man sich im normalfall keine ablenkung leisten kann/darf.
Das ist auch eine art der Atmosphäre die nur ganz wenige games rüberbringen und dazu zählt eben die Souls reihe.
Dark Souls ist auch eines der Wenigen Spiele, wo man überall hin kann, was man sehen kann. Wann man z.B mach oben schaut sieht man die Mauern von Anor Londo. Bei anderen Games wäre das nur Kulisse. Das einzige unerreichbare sind die Berge im Horizont, sonst gilt: Was man sieht, ist erkundbar.

Auch sehr erwähnenswert wie ich finde.
Nunja es ist ja bekannt das Miyazaki ein großer Berserk Fan ist weswegen ich dieses Video doch ganz interessant finde



So zur Abwechslung mal etwas Werbung in eigener Sache ^^
Der alte Æsir hat sich schon länger überlegt mal in die Lets Play Szene einzusteigen. Aber mit welchem Spiel fängt man sowas an?
Und so kam es dazu das ich Dark Soul für mein Debüt verwende da ich es eh schon länger nicht mehr gespielt hab und so mal wieder Gelegenheit dazu hab. Man sollte jetzt keinen Mega-Skill erwarten genau so bedarf meiner Moderation Menge Arbeit da ich schon n Haufen Mist erzählt hab und der Ton muss in der nächsten Aufnahme auch mal noch richtig eingestellt werden aber ich würde mich nichts dest so trotz über etwas konstruktive, ehrliche Kritik freuen ^^

Hier gehts zum Video
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