Mal die allgemeine Frage: hat sich diesen Stress schon jemand hier angetan? Wenn ja, warum? Fehlendes Interesse, nicht vorhandenes Talent oder andere Gründe? Eher im ersten Jahr an der Schule, vielleicht sogar im letzten? Dabei zurück versetzt werden oder in die gleiche Stufe einsteigen?
Was haltet ihr überhaupt davon? Sollte man sich durch kämpfen, die drei bis fünf Jahre, die man normalerweise an einer Schule verbringt, auch wenn es überhaupt nicht seinen Vorstellungen entspricht? Die Zähne zusammenbeißen, Augen zu und durch? Oder möglichst schnell wechseln, um nicht zu viele Jahre zu verlieren, die man schon an der Uni/bei der Arbeit verbringen könnte?
Tja, ich bin grad mitten drinnen, dementsprechend noch für zwei Schulen eingetragen. Heute schon das Gespräch mit dem Direktor hinter mich gebracht, morgen meld ich mich ab. Jetzt noch die ganzen Erlagscheine usw zusammen suchen, dann gehts Montag ins Realgymnasium. Aus EDV-Schwerpunkt wird Bildnerisches Gestalten mit zweiter Fremdsprache Italienisch.
Grenzt schon fast an Gegenteil, aber manche der Fächer, die im EDV-Zweig gelernt werden müssen (Rechnungswesen, Betriebliche Organisation,..) sind einfach nicht meine Stärke und ich komm auch mit unzähligen Stunden Lernen nicht wirklich weiter... Dazu kommen Stress, Schlaflosigkeit und das ganze Zeug... Dafür darf ich halt nochmal in der Fünften anfangen (bin sonst gerade im ersten Semester der Sechsten) und das "neuer Schüler"-Theater durchmachen
Also: eure Meinung zum Schulwechsel? Bombadiert mich
Also ich selber hab jetzt auch schon einen Schulwechsel hinter mir...
Vom Gymnasium auf die Wirtschaftsschule...
War wohl einfach zu blöd (vor allem in Chemie und Physik
), aber wenn ich ehrlich bin, bin ich schon froh darüber, gewechselt zu haben...
Zugegeben, es ist schon komisch, wenn man auf einmal in einer komplett fremden Klasse sitzt und niemanden kennt und man dann auch noch mit neuen Lehrern und Fächern (bei mir vor allem Rechnungswesen und Betriebswirtschaftslehre) bombardiert wird...
Trotzdem fühl ich mich jetzt wirklich wohl in meiner Klasse, hab erstaunlicherweise sogar jemanden gefunden, der mit mir redet (bei mir eine Art Weltwunder und ein anderer Grund, wieso ich nicht mehr am Gymnasium bin) und ich bin wirklich heilfroh, dass ich die oben genannten Fächer nicht mehr hab... (Allerdings hätte ich mir Sozi echt sparen können...
)
Schuljahre hab ich glücklicherweise auch keine verloren, da ich im Gymnasium in der 9. durchgefallen bin und in der Wirtschaftsschule in der 10. gleich weitermachen durfte.
Naja, ich laber dich für den Moment lieber nicht noch mehr zu, wünsche dir dafür auf jeden Fall alles Gute an der neuen Schule und viel Spaß bei Italienisch (nur hoffe ich für dich, dass das nicht so schlimm wird, wie bei mir Latein...
*zum glück nicht mehr hat*
)
Also bei mir wars nur indirekt nen Schulwechsel da ich mich entschloss meine mittlere Reife mit anschließendem Fachabitur nach zumachen anstatt direkt eine Lehre anzufangen. Weshalb mir die Unannehmlichkeit als neuer in eine bereits vorhandene Klassengemeinschaft geworfen zu werden erspart blieb.
Ich wechselte zuerst auf die Gewerbeschule welche schwerpunkt auf Technik(Metall sowie Elektrik) legt und danach auf die Fachoberschule Fachbereich Technik
Bei mir fiehlen damals einige für mich eher unwichtige Fächer weg(Biologie, Geschichte ect.) und einige kamen hinzu: Technik, Fachpraxis ect.
Ich kam aber ebenso wie bibbl sehr gut mit den Leuten da aus nachdem ich mich dazu durchringen konnte mich mit ihnen zu unterhalten ^^
Also im Prinzip ist meine Meinung zum Schulwechsel eher positiv vorallem da ich der Ansicht bin das man auf eine Schule wechseln sollte die die eigenen Interessen "unterstützt" als sich durch Massen von Kram zu kämpfen den man am selben tag wie der des Bestehens aus dem Gedächtniss löscht
Hab ebenfalls mal die Schule gewechselt.
Hab mich auf meiner Schule, in der Klasse und mit meiner ersten Fremdsprache (Latein -.-) überhaupt nicht wohl gefühlt. In der Grundschule war ich immer gut hatte nur Einser und Zweiter und auf einmal hab ich fast die Klasse nicht geschafft. Daher bin ich auf ein anderes Gymie geschickt worde und hab dort auch durchgezogen und mein Abi gemacht. Die fünfte Klasse musste ich zwar wiederholen aber rückblickend war das auch gar nicht schlimm und vllt. besser so. Normalerweise sage ich ja man muss auch mal durchziehen können, auch wenn es mal nicht klappen sollte oder man sich schwer tut. Aber wenn es so klar ersichtlich ist, dass man sich in eine falsche Richtung bewegt oder man das Ziel nicht erreichen kann ist ein Wechsel der Schule oder der Fächer schon sinnvoll. Ansonsten ist man nur gefrustet und das bringt ja keinem was.
So viel von mir zu dem Thema ^^
MFG
Habe ich auch hinter mir.
Einmal wurd ich abgestuft vom Gymmi auf Real, weil ich die Fehlzeit aufgrund von Krankheit einfach nicht aufholen konnte und ich keine Ehrenrunde drehen wollte.
Ging eigentlich. Viel hat sich dadurch an meiner Situation nicht geändert gehabt, nur, dass ich mich die ersten zwei Jahre furchtbar gelangweilt hab...
Danach bin ich von Realschule auf Fachoberschule gewechselt für Fachabitur.
Naja, ich würd wieder wechseln, wäre ich in diesen Situationen. ^^
Also ich habs nicht gemacht, als ich den Gedanken hatte die Schule zu wechseln wars schon zu spät von 3ter Hlw (Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe) in 3te HTL (Höhere Technische Lehranstalt ) wär ein bisschen schwer gewesen und zuviel nachzuleren, da hab ichs gelassen. Inzwischen bin ich ganz zufrieden, denn ich kann zumindest im Gegensatz zu den Htler mit Photoshop umgehen :-P
Aber was ich total unnötig finde sind solche Leute die einfach keinen Bock mehr haben und dann in ne andere Schule wechseln, wo sie nur noch ein Jahr gehen müssen. Eine aus meiner Klasse hat dass gemacht. Kam in der vierten Klasse plötzlich drauf, dass sie nicht mehr in die Hlw gehen will (Wo sie ja auch eigentlich nur noch ein Jahr hatte) und hat in die FW (Fachwirtschaftsschule) gewechselt, da hat sie nochmal einige Prüfungen gemacht und geht nun in die dritte Klasse und dass mit 21 Jahren (Da hat man in Österreich eigentlich schon lang Abitur) Ich find dass Hirnrissig, weil sie ja wie gesagt nur noch ein Jahr gehabt hätte und ncoh dazu mit Abitur (oder in Österreich Matura XD) abgeschlossen hätte und in der FW kann sie das nämlich nicht.
Jaah hab das hinter mir :P
bin nach der grundschule erst aufs Gymnasium ... mein Vater meinte ich solle doch als erste fremdsprache französisch wählen,da mein englisch doch schon so perfekt sei,und etwas andere sprachen mir nich schaden könnten -.-"
tzzzzz
von wegen... ab der 5. klasse gings rapide runter mit mir,besonders anch der siebten klasse mit der sechs in französisch - und das im zeugnis... ersmal sitzen geblieben... zum glück hatte ich in der siebtan klasse dann erstmals englisch,aber viel geholfen hat das nie.,.. auch nachm sitzenbleiben wurds nich besser mit mir und im halbjahr schon bin ich dann auf realschule gewechselt...
war ecvht ne harte umstellung für mich,da ich nur streber gewohnt war und das gymmi übertrieben streng war.. auf der realschule tummelten sich auchnur türken oder anderweitige ausländer... nicht als ob ich was gegen ausländer hätte - keinesfalls...bin ja selber halb-philippino,aber ich rede von diesen ausländern die dann letztendlich selbst in der 7.klasse noch nichteinmal ausgeprägtes deutsch reden....
jedenfalls wars anfangs echt ne krasse umstellung,auch was die schulregeln anging und mein umfeld
ich meine - aufm gymmi musste man sich sogar melden und fragen,ob man was in den müll werfen darf - kein witz!!!!!!!
Aber dennoch war es auf der realschule wirklichs ehr gut! ich habe dort viele neue Leute kennengelernt,habe auch gelernt wie man mit bestimmten arten von ausländern umgeht und habs wirklich in der gesellschaft zu etwas "hohem" gebracht... ich wurde respektiert,keiner kam mir blöd,ich hab gute freunde gemacht und würde sogar behaupten,dass ich da sehr beliebt war!!
allerdings hat mir meine erfahrung mit sachen schulen schnell eingetrichtert,dass ich nie wieder shcule amchen möchte...
tjaaa und deswegen habe ich mir schnell arbeit gesucht und jetzt bin ich endlich vollends weg von der schule!!!!!!!!!
Ich habe in meiner schulzeit seeeeeeeeeeeeeehhhhr seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhr viel erlebt,ich könnte wetten da kann kaum ein anderer junge in deutschland mithalten,bei all den verrückten sachen die ich da schon erlebt habe... im ERNST!!! nichmal im trickfilm kommt des auchnur annähernd dran !!!!
jedenfalls bin ich jetz endlich weg von der schule,hab endlich arbeit,meinen führerschein usw.... ICH BIN DOCH FRO WEGZUSEIN!!!
nich so wie manche eltern immer sagen: sei froh wenn du noch auf schule bist...
paaah!!!
arbeiten is soviel geiler!!
Meine Schullaufbahn lief und läuft eigentlich ganz gut. Ich bin nicht die allerbeste, aber halte mich im oberen Bereich, daher kommt wechseln für mich nicht in Frage, vor allem, weil mich eh nur noch anderthalb Jahre vom Abitur trennen, sofern nichts dazwischen kommt.
Bei meiner Schwester lief es aber anders; sie hatte nach der Grundschule keine Empfehlung für ein Gymnasium bekommen, meine Eltern blieben aber stur und schickten sie aufs Gymie (zwar nicht meins, aber das fast direkt daneben). Erst lief es gut, aber in der 6. Klasse gab es den absoluten Reinfall.
Meine Schwester ist ähnlich faul wie ich, allerdings tut sie nicht einmal das Nötigste, weshalb ihre Noten sehr bald im Keller waren und nicht wieder nach oben kletterten. Dazu kam eine psychisch kranke Lehrerin, welche willkürlich Noten verteilte (ich habe keine Ahnung, wie sie ihre Zulassung bekommen konnte).
Anfang der 7. Klasse ist Schwesterherz also vom Gymie zur Realschule gewechselt.
Die Noten sind jetzt zwar besser, allerdings hat sich ihre Aussprache und ihr sonstiger Sprachgebrauch gravierend verändert. Aus "ch" wird "sch", aus "Wie bitte?" wird "WAS?". Ihr ist es nicht aufgefallen, aber mir schon.
Fazit: Wechseln kann sinnvoll sein, aber dann bitte ohne Rückschläge!
Tenshi no Laura schrieb:Die Noten sind jetzt zwar besser, allerdings hat sich ihre Aussprache und ihr sonstiger Sprachgebrauch gravierend verändert. Aus "ch" wird "sch", aus "Wie bitte?" wird "WAS?". Ihr ist es nicht aufgefallen, aber mir schon.
Fazit: Wechseln kann sinnvoll sein, aber dann bitte ohne Rückschläge!
Der veränderte Wortschätz kann aber auch an der Pubertät liegen...
Oder andere Ursachen haben das würde ich nich auf die Schule schieben!
Tenshi no Laura schrieb:Die Noten sind jetzt zwar besser, allerdings hat sich ihre Aussprache und ihr sonstiger Sprachgebrauch gravierend verändert. Aus "ch" wird "sch", aus "Wie bitte?" wird "WAS?". Ihr ist es nicht aufgefallen, aber mir schon.
Fazit: Wechseln kann sinnvoll sein, aber dann bitte ohne Rückschläge!
Schwarze Seele schrieb:Der veränderte Wortschätz kann aber auch an der Pubertät liegen...
Oder andere Ursachen haben das würde ich nich auf die Schule schieben!
Also das mit der Aussprache kann ich mir eben nur so erklären das man auf Real- und Hauptschule eben nicht wie auf dem Gymnasium dazu angeleitet wird ordentliches Hochdeutsch zu reden, sondern man kann reden wie man will was den Lehrkörper nicht wirklich interessiert
Tenshi no Laura schrieb:Die Noten sind jetzt zwar besser, allerdings hat sich ihre Aussprache und ihr sonstiger Sprachgebrauch gravierend verändert. Aus "ch" wird "sch", aus "Wie bitte?" wird "WAS?". Ihr ist es nicht aufgefallen, aber mir schon.
Ach Laura,ich hab das gleiche durchgemacht wie deine schwester,aber mach dir nich allzu sorgen,wenn sie jetz etwas "assiger" klingt als vorher
es ist ECHT ne knallharte umstellung! aber sieh das nich zu negativ...nur weil deine sis jetz ein klein wenig wie die chabos redet
Man macht auch seine guten erfahrungen und sie weiss jetzt z.b. wie sie mit solchen leuten umgeht
es ist wirklich nich so schlimm wenn du meinst sie wäre in ihrem sprachgebrauch abgesackt - da steckt mehr dahinter!Deine sis weiss dann echt mehr wie man mit den leuten umgeht und es gibt auch seine positiven seiten die du nich siehst - bis jetzt zumindest noch nicht
In der HTL ist bei uns allgemein der Sprachgebrauch etwas seltsam ^^' Bei manchen Lehrer müssen wir sogar auf Englisch fragen, ob wir aufstehen dürfen (WC, wegwerfen, Stift von nem Kumpel ausborgen etc) während wir bei anderen sogar bei Referaten Mundart sprechen dürfen (was bei gemischt Burgenländern und Steirern schon sehr witzig klingt)
Ich verlier auch kein Jahr, dadurch dass im Gymnasium 4 Jahre sind und in der HTL 5 - hab also, wenn ichs durchzieh (was ich mir felsenfest vorgenommen hab) im gleichen Jahr Matura wie meine Freunde.
Und in meiner Heimatstadt ist der einzige merkbare Unterschied zwischen Hauptschule und Gymnasium gewesen, dass man in letzterem "Prof" zu jedem Lehrer sagen muss... Sonst zwar eine Fremdsprache wahlweise zusätzlich, aber das wars wirklich schon. Bei denen ists mindestens genauso zugegangen, wie auf gleichem Jahrgang der Hauptschule...
EDIT:
Achja, musste von euch jemand beim Schulwechsel einen dieser Laufzettel ausfüllen lassen? Also Unterschriften von Schulwart, Bibiothekar, Kanzlei und so weiter sammeln um zu bestätigen, dass man keine Schulden hat, keine Spindschlösser/-schlüssel der Schule, die Schulbücher abgegeben hat... Mir wurde gestern einer gegeben... Ich hab drei meiner sechs Unterrichtsstunden damit verbracht, quer durch das Gebäude zu hetzen oder die gesuchten Leute abzupassen... das Ding heißt zurecht LAUFzettel >__<