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Normale Version: "mass appeal madness eats your brain..." Massenmedien
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Napalm Death - Mass Appeal Madness

Ich hatte mich gestern mit jemanden aus dem ND Forum ein wenig unterhalten über dieses Thema. Er kommt aus dem US-Staat New York und weiß es besser, was es mit diesem Video auf sich hat, da ja die Staaten meist in Bildern gezeigt werden Wink Es geht um Massenmedien und deren Auswirkungen bzw. Folgen.

Früher war es nicht immer besser, sondern meist genauso bzw. schlimmer, man denke an Nazi-Deutschland, wie das alles zustandekam. Wie es war und ist sieht jeder anders, weshalb ich eine Diskussion daraus mache.

Ich brauche nur kurz mal die Kiste anmachen und auf Privatsendern schalten, und was sehe bzw. höre ich da meist? den grössten Müll. Hier ein Beispiel aus meinem RL:
ich unterhalte mich mit einem 16 jährigen ganz normal. Ich finde, daß er in Wirklichkeit einen sehr guten Musikgeschmack hat, denn er hört sich 80er Pop sehr gerne an, und zwar z.B. Russ Ballard, von dem sehr wenige gehört haben, z.B. ich Smile. Wenn er aber mit "Freunden" unterwegs ist hört er sich nur Techno- und Hip-Hop-Müll an und sagt denen nicht was er sich wirklich gerne anhört.

Ich frage mich, auch wenn es ja noch sehr harmlos ist, was treibt ihn zum Teufel dazu, anderen so etwas vorzumachen. Ich sage jeden meine Ansichten, ob sie jemanden passen oder nicht...

also hier kann man sich allgemein über dieses Thema auskotzen grins
Gruppenzwang.
Er ist 16, da seh ich das nicht so eng. Der wird sich auch noch sein Profil irgendwann zusammenstellen, aber gerade in dem Alter haben manche eben das Bedürfnis, dazugehören zu müssen, gerade wenn sie vielleicht als Außenseiter aufgewachsen sind.
Da fangen viele das Rauchen an, obwohl es ihnen nicht schmeckt, oder hören eben Musik, die ihnen eigentlich gar nicht gefällt.

Ich seh das genauso wie du. Wenn mir etwas gefällt, dann vertret ich das auch und die Meinung anderer ist für diese Entscheidung uninteressant.
Ich weiß aber selbst wie ich mit 16 war und weiß, dass sich (gerade junge) Menschen noch verändern können.Wink

Die Medien haben auf das Ganze natürlich einen nicht unentscheidenden Einfluss und auch hier passt einer mit 16 exakt in die Zielgruppe. Ich merks ja an mir selbst wie gesagt: Ich hab mich mit 16 auch mehr beeinflussen lassen als jetzt mit fast 20.

Was ich an deinem Beitrag noch aussetzen muss:
"Hip-Hop-Müll" ist schon wieder ein Voreingenommenheit, die genauso zur "nicht freien Meinung" beiträgt.Wink
Crocokoopa schrieb:Was ich an deinem Beitrag noch aussetzen muss:
"Hip-Hop-Müll" ist schon wieder ein Voreingenommenheit, die genauso zur "nicht freien Meinung" beiträgt.Wink
Das ist logisch, da gebe ich Dir Recht. Ich habe aber fast nur negative Erfahrungen diesbezüglich gesammelt, weshalb es so blöd klingt.

Naja, aber das blöde ist daß ich schon mit 10 so war, daß ich meine eigene Meinung und meinen eigenen Geschmack habe, und mich nicht davor gescheut hatte es auch den anderen so zu sagen, daß ich z.B. Metal gerne anhöre und den ganzen Viva-Kram zum Kotzen finde.

Apropos Voreingenommenheit, wegen der Sache mit dem Kommentar "Hip-Hop-Müll": Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben jemanden dazu gezwungen oder zwingen zu wollen, etwas zu mögen was ich mag. Aber... dummerweise wollten sich welche, die sich sowas gerne anhören bei mir mit Gewalt durchsetzen. Sicher sind es nicht alle, aber recht viele gewesen. Weshalb es mir sehr schwerfällt dies zu sagen, aber ich nehme es zurück.
mr.murdock schrieb:Naja, aber das blöde ist daß ich schon mit 10 so war, daß ich meine eigene Meinung und meinen eigenen Geschmack habe, und mich nicht davor gescheut hatte es auch den anderen so zu sagen, daß ich z.B. Metal gerne anhöre und den ganzen Viva-Kram zum Kotzen finde.
Dann sei stolz drauf. Wink
Je früher, desto besser. Aber es gibt eben genug Leute, die lange, lange Zeit nicht genug über sich selbst wissen (passt gleich ins Philosophie-Forum, wenn ich so weiter mach ^^"), um einen eigenen Weg einzuschlagen.

mr.murdock schrieb:Aber... dummerweise wollten sich welche, die sich sowas gerne anhören bei mir mit Gewalt durchsetzen. Sicher sind es nicht alle, aber recht viele gewesen. Weshalb es mir sehr schwerfällt dies zu sagen, aber ich nehme es zurück.
Nun gut, das sind persönlich schlechte Erfahrungen, aber deswegen darfst du trotzdem nicht alle in einen Topf schmeißen.Wink
Hip Hop ist Musik von der Straße für die Straße und spricht daher sehr oft gesellschaftliche Randgruppen an, welche ohnehin schon ein großes Aggressionspotenzial haben, was dann durch die Musik noch verstärkt/bestätigt wird. Daraus resultieren die Probleme, aber das ist nicht die Schuld des Hip Hop an sich. Der Cocktail aus allem ist das Gefährliche... Die Aggression ist schon da, die Musik weckt sie nur erst. Dasselbe ist es übrigens bei den "Killerspielen".
Schuld sind nicht die Musik, oder die Spiele... schuld sind die Gesellschaft und/oder die Erziehung.
Aber ich schweif ab.^^
Crocokoopa schrieb:Dann sei stolz drauf. Wink
Je früher, desto besser. Aber es gibt eben genug Leute, die lange, lange Zeit nicht genug über sich selbst wissen (passt gleich ins Philosophie-Forum, wenn ich so weiter mach ^^"), um einen eigenen Weg einzuschlagen.

Man braucht nur etwas Mut dazu wie ich grins in der Grundschule mochte man mich ja z.T. nicht, was ich ja auch noch in Ordnung finde... aber es kam ja mal wie gesagt schlimmer Wink

Thema Musik: wenn man bedenkt was für Texte Napalm Death gelegentlich hat müßte man ja auch mich hassen, weshalb ich Dir ja Recht gebe. Aber einen recht faden Beigeschmack hat die Richtung Hip Hop bei mir persönlich schon. Aber ich gebe Dir ja Recht freu
Meisnt du jetzt den Gruppenzwang oder den Massenkonsum von Medie, der mittlerweile Weltweit bei Menschen ein Krankhaftes Verhalten an den Tag legt?

Im Spiegel stand letztens ein sehr fazninierender Artikel darüber. Und ich fand es zielich errschreckend...

Und was den gruppenzwang angeht. Ein recht normales auftreten finde ich. Entweder man passt sich an und wird zum Mitläufer der breiten Masse oder man ist (wie ich) auch ewig dazu verdammt als seltsammer aussenseiter abgestempelt zu werden ;-)
Azrael Ibliz schrieb:Meisnt du jetzt den Gruppenzwang oder den Massenkonsum von Medie, der mittlerweile Weltweit bei Menschen ein Krankhaftes Verhalten an den Tag legt?

Im Spiegel stand letztens ein sehr fazninierender Artikel darüber. Und ich fand es zielich errschreckend...

Und was den gruppenzwang angeht. Ein recht normales auftreten finde ich. Entweder man passt sich an und wird zum Mitläufer der breiten Masse oder man ist (wie ich) auch ewig dazu verdammt als seltsammer aussenseiter abgestempelt zu werden ;-)

ich meine es allgemein: sowohl Massenkonsum als auch Gruppenzwang und alles andere was zum Thema paßt freu

Den Artikel hab ich noch nicht gelesen Wink Zum Thema Gruppenzwang: diesen habe ich mich nur bedingt gebeugt... und dies reichte vollkommen aus um Aussenseiter zu werden.

Aber um zum Aussenseiter zu werden reicht es nicht aus einer Religion anzugehören, einen anderen Musikgeschmack zu haben (das was mich "betraf" um zu so einen abgestempelt zu werden)... oder nicht hetero zu sein und sozial anders zu stehen. Der Grund wieso man auf einen herumhackt ist ganz simpel: man steht alleine, ist also schwach gegen die Mehrheit.

Meine Rache war damals auch ziemlich human: ich habe denen meine Meinung gesagt, also die Tatsachen, womit die nicht umgehen konnten, und somit ist die Situation eskaliert. Ich will ja nicht auf mich beziehen, denn es passiert vielen anderen Wink
Azrael Ibliz schrieb:Und was den gruppenzwang angeht. Ein recht normales auftreten finde ich. Entweder man passt sich an und wird zum Mitläufer der breiten Masse oder man ist (wie ich) auch ewig dazu verdammt als seltsammer aussenseiter abgestempelt zu werden ;-)
Nein stimmt nicht. Zumindest hab ich das nicht so mitbekommen.

Ich war zur Grundschulzeit ein relativ introvertierter Mensch, was auch damit zusammenhing, dass wir in einer Gegend gewohnt haben, wo es kaum Kinder gab und ich dementsprechend wenig Freunde, außer ein paar aus der Schule hatte.

Mit 12, 13 wurde es dann besser, wir sind auch umgezogen und alles, ich bin etwas mehr aus mir heraus, hab anständige Freunde gefunden usw.

Mit 14 dann eben das, was ich oben schon bei dem von Murdoc genannten 16-Jährigen gesagt hab. Ich hab mehr mit Freunden unternommen, bin auf Feste oder Partys gegangen, die mich nicht unbedingt angesprochen haben, hab auch Dinge gemacht, auf die ich nicht unbedingt stolz bin... einfach um bei meinen Kumpels zu sein und eben auch weil alle das gemacht haben.
Es ist einfach ein Entwicklungsprozess. Ich denke den macht jeder mehr oder weniger irgendwann durch.

Und irgendwann kommt man dann eben in das Alter, wo man beginnt, sich selbst zu profilieren. Manche früher, manche später.
Bei mir war's mit 16, 17 der Fall. Erste Freundin gehabt, eigene Interessen entwickelt und nur noch das gemacht, was mir selbst auch wirklich Spaß macht.
Ich hab zu dieser Zeit auch Leute kennengelernt, denen ich auch nicht gut genug war, nachdem ich mich so verhalten hab wie sie... sowas sind Schlüsselerlebnisse, die das "eigenen Weg einschlagen" noch mit vorangetrieben haben... im Nachhinein bin ich froh darüber.

Ich denke ich hab die richtige Mischung gefunden, immer nur die Dinge zu tun, die ich will und trotzdem viel Spaß mit Freunden zu haben.
Ich hab aber auch zugegebenermaßen die Situation, dass ich viele Interessen mit meinen Freunden teile, es also kein Problem gibt, sich auszuleben.
Liegt aber auch alles an einem selbst, in diese Situation zu kommen. Denn ich hab vor ein paar Jahren meinen Freundeskreis aussortiert und die Leute, die ich heute wirklich meine Freunde nenn, passen menschlich und charakterlich einfach zu mir.

Also ums zusammenzufassen: Ich war nie Außenseiter im Gegenteil, leb mein Leben aber seit ein paar Jahren so, wie es mir passt und das ist nicht immer "Mainstream" das könnt ihr mir glauben. Das eine muss das andere nicht zwangsweise ausschließen. Man muss dazu nur die richtigen Leute haben, die mit einem durch dick und dünn gehen können.^2^
Aber solche Leute zu finden ist schwer...verdammt schwer und es ist mir RL bis heute noch nicht gelungen jemanden zu finden mit dem ich "auf einer Länge" bin.

Ich bin mein Leben lang Außenseiter gewesen. Unbeabsichtigt. Man mochte mich einfach nicht. Von daher konnte ich mir meine Meinungen frei selbst bilden ohne Einfluss von anderen. Heute komme ich dafür nicht mit Menschen klar. Sehe sie oft an und rätsle "War das jetzt wirklich witzig" "Ist das Ernst gemeint oder versucht man mich zu verarschen" "War diese Reaktion nötig und warum reagiert er/sie so" Ich komme mir vor wie ein Beobachter ^^ echt faszinierend manchmal, wenn man sich die Leute so betrachtet...
Mich hat die "breite Masse" auch nie wirklich beeindruckt. Ich hab recht schnell festgestellt, dass man mich genausowenig mag, wenn ich mich anpasse, also bin ich meinen eigenen steinigen Weg gegangen. Zumindest Schritt für Schritt.

Werbung und Massenmedien haben mich ehrlich gesagt auch relativ kalt gelassen. Meine Eltern haben da was Konsum anbetraf recht schnell Grenzen gesetzt. Wenn ich was haben wollte, musste ich mir entweder mein Taschengeld sparen oder es mir wünschen.

Trotzdem ist es faszinieren wie leicht wir zu manupulieren sind. Ich habe einen Artikel in "Welt der Wunder" gelesen in dem es genau darum ging. Man hat Testpersonen Pepsi und Cola vorgesetzt, natürlich ohne zu sagen was welches ist. Sie alle haben geschmacklich auf Pepsi gesetzt, zeigt man aber die Lables, dann wählen alle Cola. So viel zum Thema Beeinflussung durch Massenmedien. (Wobei ich sagen muss, dass ich Pepsi trotzdem nicht mag...igitt...)
Mir gehts eher so wie Croco. Ich hab mich eigentlich noch nie nach der Meinung von anderen gerichtet. Auch das ganze Mainstream-Dingens ist bisher an mir vorübergezogen.
Ich war aber trotzdem nie ein Außenseiter.

Das hat schon in der Grundschule (da kann ich mich halt relativ gut erinnern) angefangen. Meine ganzen Freundinnen alle total scharf aufs Reiten, Pferde etc. Mich hats nicht interessiert. Oder das ganze extreme Mädchengetue. Ich war da einfach nicht wirklich für zu haben. Vielleicht, weil mein Vater und da so gut wie Klischee- und Rollenfrei behandelt hat, ka, gehört ja auch nicht hier her.
Trotzdem hatte ich ein paar richtig gute Freunde und war auch ziemlich beliebt. Obwohl ich oft ganz anderer Meinung war oder andere Sachen gut fand.
Genau so wars dann später mit den ganzen Boybands und so. Ich hab halt lieber Ärzte gehört, oder später dann Slayer oder Metallica, Motörhead usw.
Ich hab mich sogar manchmal ziemlich fies über diesen Musikgeschmack lusitg gemacht. Aber unter Freunden geht sowas halt. Natürlich hat sich da der Freundeskreis schon ganz schön ausdünnt und gewandelt. Wer mich nicht verträgt, mit dem kann ich halt nicht (und der nicht mit mir).
Von meinen Freunden aus der Zeit (oh Mann, fast 8 Jahre ist das schon her) hab ich 3 richtig gute behalten. Der Rest hat sich halt nach und nach gewandelt. Wenn man da mal irgendwann seine Linie findet, dann ist das halt so.
Natürlich gibts auch Aspekte meiner Person, die ich in bestimmten Kreisen jetzt nicht so nach außen kehre. Aber das find ich OK. Ich muss mich nicht verbiegen, um jemandem oder einer Gruppe zu gefallen.
Natürlich kann man dann nicht mit jedem. Es macht einen aber auch nicht automatisch zum Außenseiter.

Massenmedien oder Werbung können einen aber schon ganz schön manipulieren. Eine gute Einstellung ist meiner Meinung nach dahingehend, erst mal alles zu hinterfragen. das ist natürlich auch nicht so einfach, aber ich versuchs zumindest.
@Croco. ich habe ja nciht behauptet, dass ich keine Freunde habe! Ich habe sehr gute Freunde und viele. Nur war ich in einer größeren Gemeintschaft (außer meinem Dojo) von Jugentlichen Pupertierenden Müßiggängern nie bei den Beliebten. ich bin immer der Querkopf ich bin immer anders und meine Freunde und bekannten habe ich immer wo anders kennen gelernt.
Das ist auch nicht schlimm.
Ich meine nur, dass die Schule der größte Pool an Mitläufern und Clowns ist ein Becken an Leuten, die mich niemals so akzeptieren werden, wie ich bin und die später allein und unglücklich sind, weil jeder ihrer sogenannten Freunde hinterm Rücken über sie lästert-. Ich bin echt Schwarzmalerisch...
Massenmedien... ich hab das auch mal gehabt, ansatzsweise. Ein halbes Jahr die Bravo gelesen, die Popbands toll gefunden, na ja. Aber da ich keinen engen bzw. sehr beinflussenden Freudeskreis hatte bin ich auch nie zu einem Streben nach Markensachen oder Vorlieben gekommen, die sich über Jahre halten. In den Klassen wo ich war habe ich zwar gerne mit den Leuten geredet und Spaß gehabt, aber sie sind keine Freunde wie meine Freunde. Ich habe irgendwie immer Distanz gewahrt, weiß der Teufel warum.

Ein Schlüsselerlebnis war, als ich in der Real dann von einer Klassenkameradin erstaunt gefragt wurde:"Du trägst Diesel?" Ich hab das nicht verstanden. Bald bin ich dann darauf gekommen, das ich dem Mahlstrom der Pubertären Zielgruppe entkommen bin. Ich kann mich mit den Marken beschäftigen, muss aber nicht. Ich habe gelernt unterscheiden und zu urteilen, was gut für mich ist. Ein Hoch auf meine Erziehung oder so.
Mmmh...

Werbung ist da um den Leuten zu sagen das sie etwas brauchen. Es gab schon alles mögliche. Und ich glaube ein Teil des Erfolges der Fussbal WM war Werbung, die Propaganda in manchen Fällen ziemlich glich.

Ich bin schon immer meinen Weg gegangen. Schon im Kindergarten habe ich nur zwei Freunde gehabt. In der Grundschule wars nicht viel anders, allerdings habe ich alle Freunde aus der Grundschule verloren nachdem sich unsere Wege nach der 4. trennten. Erst vor einigen Tagen ist mir die Erinnerung gochgekommen, das ich mit meiner damaligen Freundin in Sport immer zuletzt gewählt wurde... Etwas gebessert hat sich das mit Pokemon, dem Kinderphänomen das ca. 1998 meine Schule erreichte. Da ist 1 auf 5 angestiegen. Ich weiß noch wie wir gespielt hatten, eine Freundin war immer ein Glumanda. Was ich war weiß ich nicht mehr, ich glaub Dragoran. ^^"
In der 5 hatte ich dann eine Freundin, die wie ich nicht recht akzeptiert wurde. Sie hatte als Kleinkind einen Tumor im Kopf und verhält sich daher etwas seltsam, die anderen schienen nicht recht damit klar zu kommen. Dann bin ich krank geworden und musste dann die Schule wechseln. Auf die Förderstufe. Das war in der 6.
Dort begann ich meinen eigenen Weg zu gehen. Das war das erste mal das mich jemand fragte ob in meiner Familie jemand gestorben sei. Auch hier wurde ich nicht akzeptiert, wurde sogar offiziel aus einer Klassenparty ausgeladen.
Dann lernte Azra in einem Atelier kennen und endteckte durch FF einige Gemeinsamkeiten. Wenig später kam Kiira dazu.
Die ersten die mich so akzeptierten wie ich war. Etwas durchgeknallt, verwirrt, durchschnittlich.
Vorher hatte ich nur drei Leute die ich nicht wirklich Freunde nenne/nannte. Ich glaube uns hatte alle schlichtweg die Einsamkeit zusammengetrieben. Gemein hatten wir nun wirklich nichts.
Und als ich in die 11 kam hatte ich mir geschworen Freunde IN der Klasse zu finden. Da ich mich aber schlicht nicht der Mehrheit anpassen wollte gesellte ich mich auch hier zur "Randgruppe".
Aber diese zwei Jahre der Oberstufe waren die schönsten die ich hatte.

Ich glaube nicht das sich an meiner Situation etwas geändert hätte wenn ich mich nach der 5 anders entwickelt hätte. Und bsp. nur Nike und Puma getragen hätte, geschweige denn immer das neueste Handy besitzt hätte.
Es liegt eben in meiner Art andere abzuschrecken.
Schwer wie Cerbi fiel mir Kommunikation nie. Ich denke das liegt an Pokemon... Traene

Ich persönlich halte mich für leicht manipulierbar und ich denke ich kann auch gut manipulieren. Manche die mich kennen wissen was ich meine.

Allerdings habe ich beobachtet das ich persönlich immer alles schlecht finde was die Masse gut findet. Bisher war Pokemon die einzige Ausnahme. Ich bin wohl ein kleiner Rebell. (Siehe Nick)
Ahriman schrieb:Es liegt eben in meiner Art andere abzuschrecken.
Schwer wie Cerbi fiel mir Kommunikation nie. Ich denke das liegt an Pokemon... Traene

Nee ^^ Kommunikation an sich meine ich nicht. Wenn ich Bock zum Reden hab, find ich schon nen Weg. Nur sobald ich anfange zu reden ... öhm ... naja weg sind die Leute. Bin halt ein Freak. Da gehts mir wie dir. Ich wurd/werde immer für seltsam gehalten. Traene Wobei ich eigentlich immer denke, dass die anderen sich seltsam verhalten, deswegen meine Vermutung, dass ich Menschen nicht verstehe...naja. Hier gibts ja ne Menge toller Freaks Smilie_devil_132
Khihi, gleichfalls Wink

Aber eigentlich haben die Massenmedien ja auch was gutes. Die Kinder können sich an etwas orientieren - gut, das können sie auch so, aber da haben sie ein Them, über das sie ale reden können. Oder eben nicht, aber das ist dann eine Herausforderung, jemanden mit den selben Interessen zu finden. Das Vermute ich jetzt einfach mal.
Mir schiesst gerade etwas durch den Kopf, und zwar zum Thema Musik:

Nochmal, Crocodil-Coopa's Beschwerde an meinem Kommentar "scheiss Hip-Hop" ist berechtigt... worauf ich aber hinausmöchte ist die Musik allgemein, und ich sage daß ich Deutsch und Englisch genauso gut kann.

Daß ich amerikanisches Englisch überhaupt nicht mag ist Geschmackssache, denn wenn es danach gänge dürfte ich kein Manowar oder Scorpions hören, auch wenn ich Napalm Death eben z.T. wegen der brit. Aussprache bevorzuge... weshalb ich aber die Musik mag und die andere hasse ist folgender Grund: Der Text un d die Melodie, wie sie miteinander passen.

Sachen wie den Viva-Kram kann ich mir absolut nicht antun, und da ich ja die Texte ziemlich gut verstehe weiss ich, daß fast immer das gleiche sinnentleerte Schema rauskommt wie "ich liebe Dich" oder "verlaß mich nicht"... wie wäre es wenn man wie bei ND nicht nur auf Tatsachen zurückgreift, und auch nicht nur sich über Sachen aufregt, sondern auch eine Art "Verbesserungsvorschläge" mit einbringt.

Sicher, Napalm Death ist nicht unbedingt jedermanns Sache, und ich mag ja Manowar eben deshalb, weil sie ja z.T. mit ihren kampfbezogenen Texten Humor beweisen. (Beispiel auf deutsch: "Ich wurde mit der Kanone in der Hand geboren" aus "Violence And Bloodshed")

Was mich anpißt ist das ständig selbe sinnlose langweilige Schema, unter denen nicht nur LeFaa und Osaka Motel fallen... sondern leider auch gute deutsche Vertreter wie die Toten Hosen oder Ärzte... und sogar auch Judas Priest dmc ...weshalb ich meist nur die älteren Sachen mag. ...weshalb ich auch Iron Maiden nur bedingt mag Tongue
Okay, das die Mainstream-Musik unter das Schema "Ich liebe dich und verlass mich nicht" fällt, sehe ich ein. Aber den Letzten Satzt habe ich nicht ganz verstanden. GERADE die Hosen und die Ärzte machen ja nicht nur solche Lieder und besonders diese, die dann im Radio laufen handeln komischerweise nicht davon. Mir ist heute erst aufgefallen, das von en Ärzten "Lasse reden" öfter läuft als es Ärztestandart ist(Wie, ein Lied von denen wird mal länger als eine Woche gepieltO.O) Und auch dieandere Samples haben ehr untypisce Themen, Männerhass, Generationskrieg, Urlaubssehnsucht, die Ex mit ihrem Neuen... Natürlich sind auch Liebesdlieder dabei, die sich für mich wahrscheinlich nur deshalb besser anhören, weil sie nicht mit den üblichen Phrasen hingeschnulzt sind. Aber gibt es denn eine Band, die nicht wenigstens ein annäherndes Liebeslied auf ihrem Album hat?
Ich meine damit, daß die Ärzte und die toten Hosen früher viel bessere Texte und Musik draufhatten. Aber wenn ich mir neuere Sachen ansehe muß ich leider sagen, daß diese mir leider nicht gefallen.

Koboldkind schrieb:Aber gibt es denn eine Band, die nicht wenigstens ein annäherndes Liebeslied auf ihrem Album hat?
Annähernd bzw. direkte Liebeslieder sind schon im Metalbereich vorhanden, nicht aber beim Deathcore oder Grindcore... nenne mir doch bitte ein Titel von Napalm Death, wo es auch nur annähernd um Liebe geht grr
:C:Haha.
Ja nun, wahrscheinlich hast du recht. Ich kann es nicht beurteilen, da ich die Ärzte auch heute einfach nur toll finde. Jede Band verändert sich, das wird dir auch bei Metal und Core jeder Art begegnen.
Und ich habe die Liebeslieder jetzt mal genannt, um diesem Schema einen Namen zu geben. Schließlich gibt es auch noch diese und jene Liebes- oder Schemalieder. Und wir alle wissen, welche Extremitäten ich unter Schemalieder meine: Bohlen und sein Stall, die Pseudorocker und Rumstöhner, wo man schon im Radio den Arsch wackeln sieht.

Ich glaube in diesem Thread kommt es nur zu Diskussionen, da jeder seine Einstellung (zumindest ich) so unverständlich formuliert und das alles dann ja auch noch Geschmackssache ist...
Hier drüben Shiro ist mitteilungsbedürftig^.^ (auch wenn der letzte post schon über ne woche her ist...was solls^^)

Also erstmal zu der ganzen Außenseiter Diskussion.

Finde ich ehrlich gesagt komisch. Ich habe mich noch nie angepasst, nie so getan wie ich nicht bin, trotzdem mögen mich die Leute. Jetzt in der 10 Klasse habe ich ein paar riesige Idioten, die alles übertreffen was ich bisher gekannt habe, sogar meinen teuflischen Bruder. Naja, wahrscheinlich könnte ich mich auch gnaz locker mit denenen anfreunden. Aber mit solchen Arschlöcher will ich einfach nichts zu tun haben. Ansonsten...ich hatte eigentlich nie Probleme Freunde zu finden. Sicher ich hatte immer nur so 3-9 gute Freunde, aber mit den anderen Leuten verstehe ich mich eigentlich auch gut, es sei denn ich will es nicht, weil ich sie eben nicht abkann.

So und jetzt zum Hauptthema:

Ich habe mich eigentlich noch nie von irgendwas groß beeinflussen lassen. Wenn ich etwas gemacht habe, dann deshalb weil es mir Spaß machte. Und ich muss aber leider sagen, dass der Hip-Hop die Aggressionen zwar nicht erzeugt, aber er wie Wodka auf eine Flamme wirkt, wenn die Aggressionen bereits vorhanden sind. Sicher, ich habe einige gute Freunde die Hip-Hop hören und trotzdem nett sind. Leider lässt sich der eine jetzt doch zu stark beeinflussen und wird immer unfreundlicher :/
Insgesamt ist es dummerweise halt so, dass ich keine Arschlöcher kenne die halt eher was aus dem Bereich Techno/Rock/Metal usw. hören sondern, nur Arschlöcher die Hip-Hop und sowas hören. Ich will jetzt nicht verallgemeinern, aber Hip Hop fördert wirklich die Aggressivität der Jugendlichen.

So Shiro Ende ^.^
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